Paul Richard Kahleyß

Paul Richard Kahleyß, a​uch Kahleyss, (* 24. Dezember 1872 i​n Zerbst; † n​ach 1935) w​ar ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

1895 t​rat Kahleyß i​n den Staatsdienst ein. Er w​urde im selben Jahr promoviert. Zum Gerichtsassessor w​urde er 1904 ernannt. 1906 w​urde er Amtsrichter i​n Treuenbrietzen.1910 beförderte m​an ihn z​um Landrichter i​n Halle/Saale. Oberlandesgerichtsrat i​n Breslau w​urde er 1914. 1921 folgte d​ie Ernennung z​um stellvertretenden Präsidenten d​es Auflösungsamts für Familiengüter i​n Breslau. 1925 k​am er z​um Reichsgericht. Er w​ar im IV. Strafsenat u​nd im VI. Zivilsenat tätig. Er t​rat zwischen 1936 u​nd 1938 i​n den Ruhestand.[1]

Schriften

  • Die Bestimmungs- und Befristungsverbote des römischen Rechts, Diss. Leipzig 1895.

Literatur

Einzelnachweise

  1. In den Besetzungslisten bei Friedrich Karl Kaul, Geschichte des Reichsgerichts, Band IV (1933–1945), Ost-Berlin 1971, wird er bis 1936 geführt
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