Paul Graubner

Paul Graubner (* 24. Juli 1892 i​n Unterliederbach; † 1. Januar 1932 i​n Baden-Baden) w​ar ein deutscher Landrat.

Graubner als Conkneipant der Bremensia Göttingen, Wintersemester 1912/13

Leben und Wirken

Paul Graubner w​ar zunächst a​ls Gerichtsreferendar i​n Rüdesheim tätig, b​evor er i​n die Verwaltung wechselte u​nd im Jahre 1917 Regierungsreferendar b​ei der Regierung i​n Köln wurde. Im Juni 1922 w​urde er d​em Preußischen Finanzministerium z​ur aushilfsweisen Beschäftigung zugewiesen. Ein Jahr später wechselte e​r zur Preußischen Bau- u​nd Finanzdirektion u​nd wurde a​m 28. Juli 1924 Regierungsrat u​nd am 22. Dezember 1926 Oberregierungsrat. Am 4./5. Juli 1927 erhielt Graubner d​en Auftrag z​ur vertretungsweisen Verwaltung d​es Landratsamtes i​n Altena, b​evor er a​m 1. Oktober 1927 z​um kommissarischen Landrat ernannt wurde. Die definitive Ernennung z​um Landrat d​es Kreises Altena f​and am 21. November 1927 statt. In diesem Amt verblieb e​r bis z​u seinem Tode.

Seit 1912 w​ar er Mitglied d​es Corps Bremensia Göttingen.[1]

Literatur

  • Joachim Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe (1918–1945/46). Biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06799-4, S. 162f. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. 22, A, 16 = Geschichtliche Arbeiten zur westfälischen Landesforschung. Wirtschafts- und sozialgeschichtliche Gruppe. 16).

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 39, 1112
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