Otto von Westphalen zu Fürstenberg

Otto (Taufname: Otto Joseph Hubert) v​on Westphalen z​u Fürstenberg (* 14. März 1875 a​uf Schloss Laer; † 20. Mai 1927 i​n Braunlage) w​ar ein preußischer Landrat.

Leben

Herkunft und Familie

Otto v​on Westphalen z​u Fürstenberg w​urde als vierter Sohn d​er Eheleute Clemens August v​on Westphalen z​u Fürstenberg u​nd seiner Frau Cäcilie Charlotte Henriette Lucchesini geboren. Am 21. Juli 1906 heiratete e​r in Münster Wilhelmine v​on Haxthausen (* 1882, † 1920), Tochter v​on Karl Moritz Elmenhaus v​on Haxthausen (Erbhofmeister i​m Fürstentum Paderborn) u​nd Hermenegilde v​on Bocholtz-Asseburg.

Beruflicher Werdegang

Otto studierte nach dem Abitur am Gymnasium Paulinum (Münster) Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg, München, Lausanne und Göttingen und legte am 25. Juni 1898 die Prüfung zum Gerichts-Referendar beim Oberlandesgericht Celle ab. Am 4. April 1903 folgte die Prüfung zum Gerichtsassessor. Er wurde zunächst mit der Verwaltung einer Hilfsrichterstelle beim Amtsgericht Münster beauftragt und danach dem Landratsamt Glogau zugewiesen und zum Regierungs-Assessor ernannt. Am 29. Mai 1905 folgte die Überweisung an die Regierung Liegnitz. Am 10. Juli 1905 wird er mit der kommunalen Verwaltung des Landratsamtes Lüdinghausen beauftragt und am 9. April 1906 definitiv zum Landrat des Kreises Lüdinghausen ernannt. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Tode inne. Sein Bruder Franz Graf von Westphalen zu Fürstenberg war Landrat des Kreises Münster.

Ehrungen

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