Otto Luf von Kleve
Leben
Otto Luf von Kleve war der nichteheliche Sohn des Grafen Cuno von Hülchrath, weshalb Papst Johannes XXII. ihm Dispens für ein geistliches Amt erteilte. Im November 1316 ordnete der Papst an, den Streit zwischen Otto und dem Kapitel der Stiftskirche St. Gereon zu Köln beizulegen. Otto hatte behauptet, die Präbende im Tausch von Siegfried von Rennenberg erhalten zu haben. Als Pfarrer des Örtchens Ureis erhielt er eine päpstliche Zusage auf ein Kanonikat in Utrecht und am selben Tage auf eine Dompräbende in Münster. Am 13. Mai 1351 vergab Johannes XXII. die durch Ottos Tod frei gewordene Präbende in Xanten.
Quellen
- Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat
Weblinks
- Otto Luf von Kleve Personendatenbank bei Germania Sacra
- Luf von Kleve Personendatenbank bei Germania Sacra
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