Otto Bally

Otto Bally (* 14. April 1839 i​n Säckingen; † 17. April 1908 ebenda[1]; vollständiger Name: Johann Urban Otto Bally) w​ar ein deutscher Unternehmer u​nd Heimatforscher.

Leben

Gedenkstein für Otto Bally am Bergsee bei Bad Säckingen

Sein Großvater Peter Bally w​ar der Begründer d​er Bally-Schuhfabriken i​n Schönenwerd b​ei Aarau. Sein Vater Jean Bally übernahm 1849 zusammen m​it seinen Brüdern Peter u​nd Theodor i​n Säckingen d​ie (groß)väterliche Seidenband-Weberei. Nach d​em Besuch d​er Volksschule k​am er i​n eine Privatschule i​n Wabern b​ei Bern, n​ach dieser besuchte e​r zusammen m​it seinem Bruder d​ie Handelsschule i​n Lausanne u​nd dann d​ie Handelsakademie Leipzig.[2] Bei Auslandsaufenthalten lernte e​r Italienisch, Französisch u​nd Englisch.

Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Emil und seinem Vetter Armand erweiterte und modernisierte er das elterliche Geschäft. Er war Mitglied in Vereinen und in der Stadtpolitik und wurde vom Großherzog von Baden zum Kommerzienrat ernannt. Er sammelte Münzen und Medaillen aber auch Antiquitäten und Kunst. Er war befreundet mit Hans Thoma und Viktor von Scheffel.

Schriften

Literatur

Einzelnachweise

  1. http://www.ballyana.ch/fileadmin/Dokumente/Stammbaum_jean_bally.pdf ballyana PDF
  2. Badische Historische Kommission (Auftr.), Albert Krieger und Karl Obser (Hrsg.): Badische Biographien, Band VI, 1939, S. 445.
  3. Titelbild und Beschreibung (englisch); abgerufen am 5. Mai 2018
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