Mother Goose Lake
Der Mother Goose Lake (engl. für „Muttergans-See“) ist ein See auf der Alaska-Halbinsel im Südwesten des US-Bundesstaates Alaska.
Mother Goose Lake | ||
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Geographische Lage | Alaska (USA) | |
Zuflüsse | Vulcano Creek, Indecision Creek | |
Abfluss | King Salmon River | |
Daten | ||
Koordinaten | 57° 12′ 21″ N, 157° 19′ 26″ W | |
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Höhe über Meeresspiegel | 23 m[1] | |
Fläche | 28,5 km² | |
Länge | 9,6 km | |
Breite | 4,9 km | |
Volumen | ca. 0,5 km³ | |
Umfang | 25 km | |
Maximale Tiefe | 50 m | |
Mittlere Tiefe | ca. 17 m |
Der 28 km² große See befindet sich 18 km westnordwestlich des Vulkans Mount Chiginagak auf einer Höhe von 23 m. Die Zuflüsse Vulcano Creek und Indecision Creek entspringen in der Aleutenkette. In der Seemitte befindet sich eine etwa 45 ha große Insel. Der Mother Goose Lake wird vom King Salmon River am westlichen Seeufer entwässert. Der See und dessen Einzugsgebiet befinden sich vollständig innerhalb des Alaska Peninsula National Wildlife Refuge. Am Seeufer und in der Umgebung des Sees gibt es Bestände an Balsam-Pappeln (Populus balsamifera).[2]
Säureeintrag im Jahr 2005
Geothermale Aktivitäten des nahe gelegenen Vulkans Mount Chiginagak führten Anfang Mai 2005 zu einem Abschmelzen dessen vergletscherter Bergkuppe und zur Bildung eines säurehaltigen Kratersees mit einem pH-Wert von ungefähr 3.[3] Der Kraterrand brach nach einer gewissen Zeit und der säurehaltige Inhalt des Kratersees floss in den Mother Goose Lake.[3] In den Folgejahren laichten keine Lachse mehr im See.[3]
Weblinks
- Mother Goose Lake im Geographic Names Information System des United States Geological Survey
- bathymetrische Karte (PDF, 6,8 MB) bei Alaska Dept. of Natural Resources
Einzelnachweise
- Mother Goose Lake im Geographic Names Information System des United States Geological Survey
- Cottonwood Forest Rare Landbird Inventory 2012 (PDF, 995 KB) Fish & Wildlife Service. 8. November 2012. Abgerufen am 15. Dezember 2017.
- Christopher Michael Kassel: Lacustrine Evidence from Mother Goose Lake of Holocene Geothermal Activity at Mount Chiginagak, Alaska Peninsula (PDF, 2,9 MB) Northern Arizona University. Mai 2009. Abgerufen am 15. Dezember 2017.