Montage AV
Montage AV – Zeitschrift für Theorie und Praxis audiovisueller Kommunikation erscheint seit 1992 zweimal jährlich. Jedes Heft behandelt ein Schwerpunktthema. Montage AV ist aktuell die wichtigste film- und fernsehwissenschaftliche Zeitschrift im deutschsprachigen Raum.
Montage AV – Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation | |
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Fachgebiet | Medienwissenschaft |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Schüren Verlag |
Erstausgabe | 1992 |
Erscheinungsweise | 2 × jährlich, etwa 160 Seiten |
Herausgeber | Gesellschaft für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation e.V. |
Weblink | montage-av.de |
ISSN (Print) | 0942-4954 |
Beschreibung
Nach eigener Aussage beschäftigt sich Montage AV „mit den wissenschaftlichen Herausforderungen einer sich wandelnden Mediengesellschaft, der Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation, insbesondere von Film und Fernsehen, der Diskussion neuer, richtungsweisender Forschungsansätze, den Spezialproblemen zentraler Forschungsbereiche, der interdisziplinären Theoriebildung und den Problemen einer modernen Medienausbildung.“[1]
Seit der ersten Ausgabe, in der Aufsätze der bekannten Filmwissenschaftler David Bordwell und Jacques Aumont in deutscher Übersetzung präsentiert wurden, legt Montage AV Wert auf die Übersetzung film- und fernsehwissenschaftlicher Artikel. Das gilt sowohl für neue Beiträge wie auch für historische Texte. Durch Montage AV wurden bis dato weithin unbekannte Arbeiten aus der französischen Filmologie auf Deutsch zugänglich. Des Weiteren wurden unter anderem Artikel von André Bazin, Roland Barthes, Raymond Bellour, Christian Metz, Edgar Morin und Jacques Rancière aus dem Französischen übertragen; Artikel etwa von Rick Altman, Scott Curtis, John Fiske und Kristin Thompson aus dem Englischen; und von Jurij M. Lotman und Naum I. Klejman aus dem Russischen.[2]
Zu den bisherigen Schwerpunktthemen der Zeitschrift gehörten unter anderem: Populärkultur (2/1/1993), Intertextualität (2/2/1993), Spannung (2/2/1993), NS-Film (3/2/1994), Fernsehen (4/1, 4/2/1995, 10/1/2001, 14/1/2005, 21/1/2012), Cultural Studies (6/1/1997), Stars (6/2/1997 und 7/1/1998), Gebrauchsfilm (14/2/2005, 15/1/2006), Animationsfilm (22/2/2013), Politik (23/2/2014), Choreografie (24/2/2015), Arabischer Film (26/2/2017).
Herausgeber ist die Gesellschaft für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation e.V.; Redakteure und Redakteurinnen sind derzeit: Christine Noll Brinckmann, Evelyn Echle, Britta Hartmann, Frank Kessler, Guido Kirsten, Kristina Köhler, Stephen Lowry, Laura Katharina Mücke, Jörg Schweinitz, Chris Tedjasukmana, Patrick Vonderau, Hans Jürgen Wulff.
Einzelnachweise
- montage AV
- Archiv - montage AV. Abgerufen am 25. Juni 2019.