Melitta Dembicki
Melitta Dembicki (geboren 4. Juli 1946) ist eine deutsche Richterin am Verwaltungsgericht Frankfurt am Main im Ruhestand.[1] Sie war Mitglied des Staatsgerichtshofs des Landes Hessen.
Leben
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft war Dembicki als Magistratsrätin bei der Stadtverwaltung Frankfurt am Main tätig.[2][3]
Von 1978 bis 2010 war sie Richterin am Verwaltungsgericht Frankfurt am Main.[1] Regelmäßig hielt sie Seminare im Hessischen Verwaltungsschulverband.[4][5]
1987 wurde Dembicki erstmals auf Vorschlag der SPD vom Hessischen Landtag zum stellvertretenden nicht richterlichen Mitglied am Staatsgerichtshof des Landes Hessen gewählt.[6][7] 1991 wurde sie wieder gewählt und hatte das Amt bis 1995 inne.[8][9]
Weblinks
- Algerisches Folteropfer im »Flughafenverfahren« (§ 18aAsylVfG):. Algeria Watch, 31. Mai 2018, abgerufen am 9. Oktober 2021.
Einzelnachweise
- Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1990. 1. Januar 1990, S. 318.
- Noch mehr verödet. In: Der Spiegel. 26. Mai 1974, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 9. Oktober 2021]).
- Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Hessischer Verwaltungsschulverband. Staatsanzeiger für das Land Hessen, 20. November 2000, S. 3753 f., abgerufen am 11. Oktober 2021.
- Staatsanzeiger für das Land Hessen. 21. Februar 2005, abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Drucksache 12/196. Hessischer Landtag, 5. Juni 1987, abgerufen am 6. September 2021.
- Plenarprotokoll 12/12. Hessischer Landtag, 25. August 1987, S. 461, abgerufen am 6. September 2021.
- Drucksache 13/314. Hessischer Landtag, 1. Juli 1991, abgerufen am 6. September 2021.
- Plenarprotokoll 13/13. Hessischer Landtag, 21. August 1991, S. 620 f., abgerufen am 6. September 2021.
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