Meister von 1477

Als Meister v​on 1477[1] w​ird ein namentlich n​icht bekannter Maler d​er Spätgotik bezeichnet, d​er in d​er 2. Hälfte d​es 15. Jahrhunderts i​n Augsburg tätig war. Er erhielt seinen Notnamen n​ach einer Jahreszahl a​uf einem seiner Bilder. Ebenso w​ie Thoman Burgkmair (1444–1523) w​ird ihm e​in Einfluss a​uf andere Maler d​er Augsburger Spätgotik zugeschrieben.[2]

Meister von 1477: Kalvarienberg, Detail

Werke (Auswahl)

  • Kreuzigung Christi, Städtische Kunstsammlungen, Augsburg[3]
  • 37 Federzeichnungen, Universitätsbibliothek Würzburg

Literatur

  • Ernst Buchner: Die Augsburger Tafelmalerei der Spätgotik. In: Ernst Buchner, Karl Feuchtmayr (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der deutschen Kunst. Band 2: Augsburger Kunst der Spätgotik und Renaissance. Filser, München 1928, S. 1–92, hier S. 37–54 (Sonderabdruck, Abschnitt: Meister von 1477. uni-heidelberg.de).
  • Engelbert Baumeister, Walter Boll: Eine Sammlung von Zeichnungen in der Universitätsbibliothek zu Würzburg. In: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst. N.F. 11,1, 1934, S. 26–49.

Einzelnachweise

  1. Meister von 1477. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 37: Meister mit Notnamen und Monogrammisten. E. A. Seemann, Leipzig 1950, S. 368.
  2. Ernst Buchner: Die Augsburger Tafelmalerei der Spätgotik. Filser, München 1928, S. 1–92, hier S. 54 (uni-heidelberg.de).
  3. Kreuzigung Christi. Pinakothek.de, abgerufen am 4. Juli 2020.
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