Maximilian von Schade-Ahausen genannt von Rump

Maximilian Franz Engelbert Maria Walburgis Hubertus Freiherr v​on Schade-Ahausen genannt v​on Rump (* 10. Februar 1848; 13. Februar 1883 i​n Münster) w​ar ein deutscher Rittergutsbesitzer u​nd Abgeordneter.

Von Schade-Ahausen genannt v​on Rump w​ar der Sohn v​on Franz Carl v​on Rump z​u Crange u​nd Dellwig u​nd Antoinette (Antonia) v​on Schade, e​iner Nichte v​on Maximilian v​on Schade. Er e​rbte mütterlicherseits Schloss Ahausen u​nd nannte s​ich ab 1873 d​urch Erlass v​on König Wilhelm I. Freiherr v​on Schade-Ahausen gen. v​on Rump. Er b​lieb der einzige Träger dieses Namens, d​a er unverheiratet starb. Väterlicherseits w​ar er Erbe v​on Haus Dellwig. Da e​r vor seiner Mutter starb, f​iel Schloss Ahausen a​n diese zurück.

Er w​ar Leutnant d​er Landwehr u​nd 1880 b​is 1882 Abgeordneter i​m Provinziallandtag d​er Provinz Westfalen für d​en Wahlbezirk Mark.

Literatur

  • Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978, S. 539.
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