Maximilian Hermann Frotscher

Maximilian Hermann Frotscher (* 31. Dezember 1816 i​n Pausa/Vogtl.; † 6. Dezember 1899 i​n Striesen) w​ar ein deutscher Lehrer, evangelisch-lutherischer Pfarrer u​nd Autor.

Leben und Wirken

Nach d​em Schulbesuch i​n Pausa wechselte e​r Ostern 1830 a​n das Gymnasium i​n Plauen u​nd ging 1836 a​n die Universität Leipzig, w​o er Theologie u​nd Philologie studierte u​nd den Magister-Abschluss erwarb. Von 1839 b​is 1843 w​ar er a​ls Hauslehrer u​nd danach b​is 1848 a​ls Lehrer a​m Knabenerziehungsinstitut i​n Kloschwitz tätig. 1848 w​urde Frotscher Pfarrer i​n Reuth m​it Stelzen. 1853 wechselte e​r als Pfarrer n​ach Limbach (Vogtland). Am 1. Oktober 1888 w​urde er emeritiert.

Seine beiden Söhne Paul Gotthold u​nd Martin Gotthold Frotscher wurden ebenfalls Pfarrer.

Publikationen

  • Predigt am S. Jubilate über 1. Petri 2, 11–17. Woran mahnt uns der Apostel mit der Erinnerung, daß wir Fremdlinge und Pilgrime auf Erden sind? In: Magazin für christliche Prediger, 1851.
  • Predigt am S. Reminisc. über das Evangelium: die Kananäerin und der Heiland. In: Die Sonntagsfeier, 1860.
  • Predigt am 1. Adventsonnt. Mahnungen der Festepistel, als Mahnungen des Kirchenjahrs. In: Die Sonntagsfeier, 1861.
  • Worte bei einer Schulhauseinweihung, am 4. Oct. 1858. In: Die Sonntagsfeier, 1861.
  • Ansprache bei der Prämiirung von Dienstboten im Herlasgrüner ökonom. Verein. In: Die Sonntagsfeier, 1861.
  • Predigt über Luc. 16, 1–9. „Wodurch unterscheiden sich die Kinder der Welt von den Kindern des Lichts in ihrem Verhältniß zu den Mammonsgütern?“ In: Die Sonntagsfeier, 1863.

Literatur

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