Max von Mayer-Ahrdorff
Maximilian Freiherr Mayer von Wallerstain und Ahrdorff (* 1845 in Kremsier, Mähren; † 8. Februar 1928 in Olmütz) (Pseudonym: Max Mayer-Ahrdorff) war ein katholischer Geistlicher und Dichter.
Leben und Wirken
Mayer von Wallerstain war der Sohn des Bibliothekars und Archivars Eduard Mayer von Ahrdorff. Er studierte in Olmütz Katholische Theologie. Im Jahr 1858 erhielt er die Priesterweihe, 1899 wurde er Domherr und 1913 Archidiakon des Erzbistums Olmütz.
Den Stoff der meisten seiner Werke entnahm er Schriften aus Mähren. Die Bühnenstücke zeigen seine ethische und religiöse Überzeugung.
Beigesetzt wurde er in einer Gruft auf dem Friedhof von České Křídlovice.[1]
Werke
- Die Papstwahl Innozenz XIII., 1874
- Judith, eine deutsche Frau auf dem Przemislidenthron, 1921
- Sebastian Freytag von Zepiroh, Abt von Klosterbruck, 1922
- Ewald Barth, der Dorfschmied, 1923
- Ritter von Sancta Cordula, 1928
Literatur
- V. Hanus: Maier-Wallerstain-Ahrdorff, Maximilian. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. 2. überarbeitete Auflage (nur online).
- Eintrag in: Hans Giebisch, Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hollinek, Wien 1964
- Eintrag in: Hans Giebisch, Ludwig Pichler, Kurt Vancsa: Kleines österreichisches Literaturlexikon. Hollinek, Wien 1948
- Eintrag in: Johann W. Nagl, Jakob Zeidler, Eduard Castle: Deutsch-Österreichische Literaturgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Dichtung in Österreich Ungarn. Band 4. Wien 1937, S. 1522
Einzelnachweise
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