Max Wardin

Max Hermann Franz Wardin (* 17. März 1884 i​n Dramburg; † 19. Juli 1939 i​n Königsberg (Preußen)[1]) w​ar ein deutscher Politiker (SPD).

Wardin machte e​ine Lehre a​ls Schneider u​nd war i​m erlernten Beruf tätig. Danach w​ar er hauptberuflicher SPD-Funktionär. 1907 b​is 1911 arbeitete e​r für d​en 6., i​n den Jahren 1911 b​is 1919 für d​en 5. Berliner Reichstagswahlkreis. Ab d​em 1. Januar 1920 w​ar er Parteisekretär d​er SPD u​nd von 1920 b​is zum 1. April 1924 Unterbezirkssekretär. Danach w​ar er Bezirkssekretär d​es SPD-Bezirks Ostpreußen.

Als Nachrücker für August Quallo w​ar er v​om 30. Mai 1925 b​is April 1933 stellvertretendes Mitglied i​m Preußischen Staatsrat.

Literatur

  • Joachim Lilla: Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch. Mit einer Dokumentation der im „Dritten Reich“ berufenen Staatsräte. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 13.) Droste, Düsseldorf 2005, ISBN 978-3-7700-5271-4, Seite 174.
  • Norbert Korfmacher: Vorläufiges Mitgliederverzeichnis des ostpreußischen Provinziallandtages 1919 bis 1933, 2018, S. 45, Digitalisat
  • Dokumente und Materialien zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 2, Dokumente und Materialien zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, 1958, S. 734.
  • Wilhelm Matull: Ostdeutschlands Arbeiterbewegung: Abriss ihrer Geschichte, Leistung und Opfer, 1973, S. 361.

Anmerkungen

  1. Sterberegister Königsberg IV, 1939, Eintrag Nr. 339
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