Matti Nykäsen Mäki
Matti Nykäsen Mäki | |||||||
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Matti Nykäsen Mäki (l.) und Matti Pullin Mäki (r.) | |||||||
Standort | |||||||
Stadt | Jyväskylä | ||||||
Land | Finnland | ||||||
Verein | Jyväskylän Hiihtoseura | ||||||
Erweitert | 1993 | ||||||
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Die Matti Nykäsen Mäki (früher „Laajavuoren Hyppyrimäki“ ) ist eine HS 108 Normalschanze im finnischen Jyväskylä. Daneben gibt es noch eine Mittlere Schanze, die Matti Pullin Mäki (HS 68) und Kleinschanzen der Größen K 50, K 30, K 20, K 9. Alle Anlagen sind mit Matten ausgelegt und somit auch im Sommer nutzbar.
Geschichte
Laajavuori ist eines der finnischen Skizentren. Bis Mitte der 1960er Jahre gab es eine 50-Meter-Schanze, bevor diese nach dem Bau der Laajavuoren Hyppyrimäki (damals K 90) abgerissen wurde. Die Normalschanze kam 1974 dazu, anschließend folgte die Errichtung der K 30 im Jahr 1980. Als der in Jyväskylä geborene Skispringer Matti Nykänen bei den Olympischen Winterspielen 1988 drei Goldmedaillen gewann, wurde die Großschanze nach ihm benannt. Nach der Modernisierung in den 1990er Jahren ist seit 1993 die Nutzung auch im Sommer möglich. Bislang fanden auf der Schanze mehrere finnische Meisterschaften statt, unter anderem in den Jahren 2011 und 2013.
Der Schanzenrekord liegt bei 110,0 m, gehalten von Kimmo Yliriesto. Auf der Matti Pullin Mäki sprang Julia Kykkänen 67,0 m weit und stellte damit eine neue Bestweite auf.
Weblinks
- Matti Nykäsen Mäki auf Skisprungschanzen.com