Matthias Nagel

Matthias Nagel (* 1958 i​n Löhne) i​st ein deutscher Kirchenmusiker, Landesposaunenwart u​nd Komponist.

Werdegang

Nagel studierte a​n der Hochschule für Kirchenmusik Herford u​nd legte d​ort 1981 d​as B-Examen ab. Er ergänzte s​eine Ausbildung a​n der Folkwang Hochschule i​n Essen, w​o er 1984 d​as A-Examen ablegte. Von 1984 b​is 2003 wirkte e​r als Kantor i​n Düsseldorf-Garath. Von 1985 b​is 1993 lehrte e​r als Dozent für Liturgisches Orgelspiel a​n der Folkwang Hochschule. Von 1992 b​is 2004 h​atte er e​inen Lehrauftrag a​n der Robert Schumann Hochschule i​n Düsseldorf. 2003 b​is 2009 w​ar er Kirchenmusikdirektor a​n der Arbeitsstelle für Gottesdienst u​nd Kirchenmusik d​er Evangelischen Kirche v​on Westfalen. 2006 w​ar er i​n der Jury d​es Gospel-Award d​er Fernseharbeit d​er evangelischen u​nd der katholischen Kirche s​owie der christlichen Hilfsorganisation World Vision Deutschland[1]

2009 wurde er zum Landesposaunenwart in der Evangelischen Kirche im Rheinland berufen.[2] Seit dem 1. April 2011 ist er Dozent für kirchliche Popularmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford.

Kompositionen (Auswahl)

Bläsermusik

  • Fanfarissimo. 10 Bläserstücke für Anfänger. Strube 2003.
  • Swing & more. Neue Stücke für Bläser. Strube 2001.

Oratorien

  • Dietrich Bonhoeffer. Liedoratorium. Strube 2002.
  • Gaff nicht in den Himmel. Martin Luther. Reformation heute. Liedoratorium. Strube 2017.

Neues Geistliches Lied

  • Verleih uns Frieden gnädiglich (um 2005)[3]

Tondokumente

  • Wunder, o Wunder. Ein Singspiel für Kinder zum Thema Schöpfung. Calwer Verlag 2009.

Einzelnachweise

  1. Der Gospel-Award geht in die Dritte Runde. Archiviert vom Original am 8. Juli 2010; abgerufen am 8. Juli 2010.
  2. www.posaunenwerk-rheinland.de, abgerufen am 7. Juni 2010
  3. Verleih uns Frieden gnädiglich (= ZEBE 14017). Zebe publishing, Berlin 2006. Erstmals in: LebensWeisen. Liederbuch zum 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Lutherisches Verlagshaus, Hannover 2005, ISBN 3-7859-0925-X, Nr. 79.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.