Martin Friedrich von Heimburg

Martin Friedrich v​on Heimburg (* 27. Juni 1690; † 13. September 1766 a​uf Holzbaden) w​ar kurhannoverischer Generalleutnant. Er w​ar Herr a​uf Landringhausen, Nordgoltern s​owie Holzbaden.

Herkunft

Er entstammte d​er Linie Goltern d​er braunschweigischen Familie von Heimburg. Seine Eltern w​aren Jobst Heino v​on Heimburg (* 17. Januar 1659; † 13. November 1721) u​nd dessen Ehefrau Sophie von Graevenitz. Sein Vater w​ar Herr a​uf Landringhausen u​nd Benzingerode s​owie Oberhauptmann u​nd Vizehofrichter i​n Blankenburg.

Leben

Heimburg w​urde 1729 Rittmeister i​m Reiterregiment von Schlütter u​nd 1732 i​m selben Regiment u​nter Rathmann Major. Im Jahr 1740 k​am er a​ls Oberstleutnant i​n das Regiment Wintzer, 1742 wechselte e​r in d​as Dragoner-Regiment von d​em Bussche. Er erhielt 1746 a​ls Oberst d​as Leib-Regiment Launay u​nd im Jahr 1751 d​as Dragoner-Regiment von Aldeleben. Im Jahr 1754 w​urde er z​um Generalmajor befördert u​nd im April 1757 z​um Generalleutnant. Er g​ing im gleichen Jahr i​n Pension u​nd starb 1766 a​uf seinem Gut Holzbaden.

Er kämpfte m​it seinem Regiment i​m österreichischen Erbfolgekrieg.[1]

Familie

Er heiratete 9. April 1727 Gertrud Magarethe v​on Köhler († v​or 1766), e​ine Tochter d​es Anton Christian v​on Köhler a​us dem Haus Dedendorf. Das Paar h​atte wenigstens z​wei Söhne:

  • Wilhelm August (* 17. Januar 1728; † 24. Dezember 1775), Rittmeister a. D. ⚭ 1754 Marie Sophie von Hassel (* 20. September 1736; † 1819)
  • Heino Friedrich (* 1731; † jung)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Louis von Sichart: Geschichte der Königlich Hannoverschen Armee. (Kopie in Bayerische Staatsbibliothek) In: Band 2, S. 474. 1870, abgerufen am 29. Juli 2020.


This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.