Markengrabbing

Das Markengrabbing i​st das Reservieren v​on Marken o​hne eigene Nutzungsabsicht, u​m vom Inhaber d​es gleichen Unternehmensnamens o​der einer Marke e​in Lösegeld für d​ie Freigabe o​der Übertragung z​u verlangen.

Unter anderem versuchen Markengrabber, von ihnen reservierte Domainnamen über eine Markenreservierung vor der Pflicht der Herausgabe zu schützen, um sie so nur unter Gewinnerzielung veräußern zu können.[1] Ein Boom entstand vor der Vergabe der eu-Domains 2005.[2]

Zu d​en relevanten Rechtsstreitigkeiten zählen

Einzelnachweise

  1. Wird der Geschäftemacherei mit Markennamen ein Riegel vorgeschoben? In: Computerwoche, Nr. 43 vom 29. Oktober 1999, Seite 94.
  2. .eu: Domaingrabber weichen auf Markengrabbing aus. In: heise.de, 21. Juli 2005 (online)
  3. OLG Hamm, Az. 4 U 135/97
  4. LG Frankfurt am Main, Az. 6 O 633/96
  5. LG Düsseldorf, Az. 4 O 179/97
  6. LG Mannheim, Az. 7 O 529/97
  7. LG Nürnberg-Fürth, Az. 4 HKO 9273/97
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