Maria Lichtenegger

Maria Lichtenegger (* 4. August 1906 i​n Sankt Marein b​ei Graz; † 8. Juli 1923 ebenda) w​ar eine österreichische Katholikin, für d​ie 1956 d​er Seligsprechungsprozess eingeleitet wurde.

Kirchenfenster von Maria Lichtenegger in der Pfarrkirche Liesing

Leben

Maria was das einzige Kind von Wilhelm (Tischler und später Bürgermeister) und Aloisia Lichtenegger. Sie zeigte bereits als Kind eine außerordentliche Frömmigkeit, war überaus stimmbegabt und sangesfreudig und ein eifriges Mitglied des Kirchenchores. Sie besuchte die Volksschule ihres Heimatdorfes und erbrachte überdurchschnittliche Leistungen. Nach der Schulzeit arbeitete sie im elterlichen Haus. Schon sehr früh legte sie das Gelübde der Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen ab. Im Mai 1923 erkrankte Maria Lichtenegger an einer schweren Nervenentzündung, der eine Hirnhautentzündung und eine Lungenentzündung sowie partielle Taubheit folgten.

Im Jahre 1956 leitete d​ie katholische Kirche d​en Seligsprechungsprozess ein.

Literatur

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