Marc Tüngler
Marc Tüngler (* 1968) ist ein deutscher Rechtsanwalt aus Herne. Er ist Mitglied in verschiedenen Aufsichtsratsgremien und seit 2011 Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.[1][2]
Leben und Wirken
Tüngler absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und erhielt 1999 seine Zulassung als Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht Düsseldorf. Im selben Jahr begann er seine Tätigkeit für den eingetragenen Verein der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Im Jahre 2005 wurde er zum Geschäftsführer der DSW Service GmbH ernannt. Zwischen 2007 und 2011 war er Geschäftsführer und ist seit 2011 Hauptgeschäftsführer der DSW.[3]
Außerdem ist er seit 2007 Aufsichtsratsmitglied bei InnoTec TSS, bei freenet AG (seit 2012),[4] sowie bei innogy SE (seit 2017)[5] und Albis Leasing AG (seit 2017).[6]
Seit 2015 ist er Mitglied der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex.[7] Außerdem ist er Vorstandsmitglied im Arbeitskreis deutscher Aufsichtsrat e.V.[8] und Herausgeber der Zeitschrift BOARD Zeitschrift für Aufsichtsräte in Deutschland.[9]
Einzelnachweise
- Marc Tüngler Kurzvita. European Finance Forum, April 2017, abgerufen am 22. April 2020.
- Lebenslauf Marc Tüngler. Freenet Group, 2017, abgerufen am 22. April 2020.
- innogy: Marc Tüngler. Abgerufen am 22. April 2020 (englisch).
- freenet Group | Aufsichtsrat. Abgerufen am 22. April 2020.
- innogy SE: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 24.04.2017 in Essen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG - dgap.de. Abgerufen am 22. April 2020.
- Albis Leasing AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 20.07.2017 in Hamburg mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG - dgap.de. Abgerufen am 22. April 2020.
- Members - dcgk - englisch. Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex, abgerufen am 22. April 2020 (englisch).
- Vorstand. Abgerufen am 22. April 2020.
- BOARD - Zeitschrift für Aufsichtsräte in Deutschland. Abgerufen am 22. April 2020.