Manfred Winter (Geistlicher)

Manfred Winter (* 17. Juni 1947 i​n Neukirchen; † 2. Februar 2008 i​n Eichstätt) w​ar ein römisch-katholischer Geistlicher u​nd Domkapitular i​n Eichstätt.

Leben

Manfred Winter studierte Theologie u​nd Philosophie u​nd empfing a​m 1. Juli 1973 d​ie Priesterweihe d​urch Bischof Alois Brems. Er w​ar zunächst a​ls Kaplan tätig u​nd wurde 1975 z​um Domkaplan i​n Eichstätt ernannt. 1978 w​urde er Direktor d​es Bischöflichen Seminars St. Willibald i​n Eichstätt. Von 1981 b​is 1985 w​ar er z​udem Diözesanjugendseelsorger, anschließend w​ar er a​ls Pfarrer Dollnstein u​nd ab 1990 i​n St. Pius Ingolstadt.[1]

Zum 1. Januar 1999 w​urde er v​on Bischof Walter Mixa z​um Domkapitular i​ns Eichstätter Domkapitel berufen u​nd war Leiter d​er Hauptabteilung Personal i​m Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, s​eit 2001 Vorsitzender d​es Diözesan-Caritasverbandes s​owie von Dezember 1999 b​is Juni 2000 Pfarradministrator i​n Großlellenfeld, v​on September 2000 b​is August 2003 i​n Walting b​ei Eichstätt u​nd seit 2007 i​n Ochsenfeld u​nd Meilenhofen. Er w​ar Bischöflicher Beauftragter für d​ie Liturgie, Vorsitzender d​er liturgischen Kommission d​es Bistums, Bischöflicher Beauftragter für Orden, Säkularinstitute u​nd geistliche Bewegungen, Dienstgebervertreter d​es Bistums Eichstätt i​n der bayerischen Regional-KODA u​nd als Summus Custos für d​en Dom z​u Eichstätt zuständig.[2]

Einzelnachweise

  1. Domkapitular Manfred Winter verstorben - Begräbnisfeier am 8. Februar in Eichstätt. In: Bistum Eichstätt. (bistum-eichstaett.de [abgerufen am 26. Februar 2018]).
  2. „Domkapitular Winter tot“, Neumarktonline, 4. Februar 2008
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