Malplaquetstraße
Die Malplaquetstraße liegt im Berliner Ortsteil Wedding im Bezirk Mitte. Sie wurde nach der Schlacht bei Malplaquet benannt.
Malplaquetstraße | |
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Karl-Schrader-Haus | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Berlin-Wedding |
Angelegt | 1880er Jahre |
Hist. Namen | Straße 45, Abt. X/1 des Bebauungsplans |
Name erhalten | 1891 |
Querstraßen | Liebenwalder Straße, Amsterdamer Straße, Utrechter Straße, Nazarethkirchstraße |
Nummernsystem | Hufeisennummerierung |
Bauwerke | Karl-Schrader-Haus |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Straßenverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | zwei Lauchhammerbrunnen[1] |
Verlauf und Bebauung
Die rund 500 m lange Straße verläuft in SO-NW-Richtung zwischen der Seestraße und der Nazarethkirchstraße. Sie bildet das Zentrum des Malplaquetkiezes. Die Straße entstand als Straße 45, Abt. X/1 des Bebauungsplans und erhielt am 2. April 1891 ihren heutigen Namen.[2] An der Ecke Liebenwalder Straße liegt das 1904–1906 erbaute Karl-Schrader-Haus,[3] das zu den beispielgebenden genossenschaftlichen Reformwohnungsbauten des frühen 20. Jahrhunderts gehört. Es wurde nach dem Gründer der Berliner Baugenossenschaft eG[4] Karl Schrader benannt.
In der Straße befinden zwei denkmalgeschützte Lauchhammerbrunnen an der Malplaquet-/Utrechter Straße in der Mitte des als offene Schmuckfläche gestaltetem Vorplatz am Eckhaus Utrechter Straße 34, der zweite an der Kreuzung mit der Utrechter Straße.
Einzelnachweise
- Malplaquetstraße, öffentlicher Straßenbrunnen, nach 1892 von Otto Stahn, Utrechter Straße Malplaquetstraße, öffentlicher Straßenbrunnen, nach 1892 von Otto Stahn, Liebenwalder Straße
- kaupert media gmbh: Malplaquetstraße 5-43 in Berlin - KAUPERTS. In: berlin.kauperts.de. 11. September 2017, abgerufen am 18. Februar 2018.
- Karl-Schrader-Haus
- Berliner Baugenossenschaft