Maler von Berlin 1833
Als Maler von Berlin 1833 wird ein griechischer Vasenmaler des schwarzfigurigen Stils bezeichnet, der um 500 bis 480 v. Chr. in Athen tätig war. Der Vasenmaler wurde von Georg von Brauchitsch als eigenständige Kunsthandwerker-Persönichkeit erkannt. John D. Beazley schrieb ihm in seinen Standardwerken zwei Panathenäische Preisamphoren zu, und ordnete zwei weitere als ihm stilistisch nahestehend ein. Seinen Notnamen erhielt er nach der Panathenäischen Amphora F 1833 in der Berliner Antikensammlung. Er gehört zur Werkstatt des Eucharides-Maler, den er nachahmt.
Werke
- Vom Maler von Berlin 1833
- Berlin, Antikensammlung
- Panathenäische Amphora F 1833
- München, Staatliche Antikensammlungen
- Panathenäische Amphora 1455
- Nahe dem Maler von Berlin 1833
- Leiden, Rijksmuseum van Oudheden
- Panathenäische Amphora PC 7
- Paris, Cabinet des Médailles
- Panathenäische Amphora 224
Literatur
- John D. Beazley: Attic Black-Figure Vase-Painters. Clarendon Press, Oxford 1956, S, 407.
- Heide Mommsen: Corpus Vasorum Antiquorum Berlin, Antikenmuseum Bd. 5. Beck, München 1980, S. 68–69 Taf. 49, 5–6; 50, 1; 51, 1.
- Martin Bentz: Panathenäische Preisamphoren. Eine athenische Vasengattung und ihre Funktion vom 6.–4. Jahrhundert v. Chr. (= Antike Kunst Beiheft 18). Vereinigung der Freunde Antiker Kunst, Basel 1998, ISBN 3-909064-18-3, S. 144.
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