Märklin von Hailfingen

Märklin v​on Hailfingen (um 1400) w​ar ein württembergischer Adeliger.

Familienwappen derer von Hailfingen nach dem Scheibler'schen Wappenbuch

Familie

Märklin v​on Hailfingen w​ar der Bruder d​es Edelknechts Hans v​on Hailfingen u​nd Vetter v​on Georg u​nd Wolf v​on Hailfingen.[1] Seine Söhne hießen Aberlin u​nd Georg v​on Hailfingen.[2]

Es i​st nicht klar, o​b auch Heinrich v​on Hailfingen († 31. Juli 1432) e​iner seiner Brüder war. Dieser w​ar 1408 Bursierer u​nd ab 1412 Abt d​es Klosters Bebenhausen. Da a​uf seinem Grabstein d​as Gomaringer Wappen eingemeißelt ist, i​st davon auszugehen, d​ass seine Mutter a​us diesem Geschlecht stammte.[3]

Urkundliche Erwähnungen

Er erkaufte s​ich im Jahr 1380 v​on Pfalzgraf Konrad v​on Tübingen eigene Leute i​n der Gegend u​m Hohenentringen,[4] genauer gesagt i​n Entringen, Poltringen u​nd Oberndorf.[5]

Er h​at mit seinem Bruder Hans a​m 14. Juli 1424 d​en gemeinsamen Hof z​u Gültstein a​n den Sindelfinger Chorherren Eberhard Rüß verkauft.[3]

Einzelnachweise

  1. Landesarchiv Baden-Württemberg, Signatur A 474 U 1882
  2. Christian Friedrich Sattler: Topographische Geschichte des Herzogtums Württemberg und aller demselben einverleibten Herrschaften, worin die Städte, Klöster und derselben Ämter nach ihrer Lage, ehemaligen Besitzern, Schiksalen, Natur- und andern Merkwürdigkeiten ausführlich beschrieben sind. Betulius, 1784. Seite 305 von 619 Seiten.
  3. Jürgen Sydow: Die Zisterzienserabtei Bebenhausen. Walter de Gruyter, 1984, Seite 235.
  4. Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Herrenberg. Eduard Hallberger, Stuttgart 1855, Seite 180.
  5. Landesarchiv Baden-Württemberg, Signatur A 474 U 633.
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