Ludwig von Lustnau

Ritter Ludwig v​on Lustnau w​ar von 1296 b​is 1306 Bürgermeister v​on Tübingen.[1]

Mit Genehmigung seines Lehnsherrn, d​es Grafen v​on Tübingen, verkaufte e​r am 15. November 1307 n​ach ersten Teilverkäufen 1300 u​nd 1303 d​en ganzen – inzwischen abgegangenen – Weiler Steinbös nördlich v​on Lustnau, d​er seinen Namen v​on den dortigen Steinbrüchen hatte.[2][3] Er g​ab auch s​eine Einwilligung u​nd siegelte d​ie Verkaufs-Urkunde, a​ls seine Söhne Johannes u​nd Bertolt i​m Jahr 1323 a​ll ihren Besitz i​m Gebiet v​on Pfrondorf u​m 300 Pfund Heller a​n das Kloster Bebenhausen verkauften.[4]

Einzelnachweise

  1. Karl Eduard Paulus:Beschreibung des Oberamts Tübingen. Seite 269.
  2. Melchior Palyi: Hauptprobleme der Soziologie. Duncker & Humblot, 1923. Seite 326.
  3. Jürgen Sydow: Das Bistum Konstanz, Band 2, Walter de Gruyter, 1984. Seite 189.
  4. Ludwig Schmid: Geschichte der Pfalzgrafen von Tübingen, nach meist ungedruckten Quellen, nebst Urkundenbuch. L.F. Fues, 1853. Seite 431.
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