Ludger Grevelhörster

Ludger Grevelhörster (* 1958 i​n Billerbeck) i​st ein deutscher Historiker.

Grevelhörster w​ar von 1991 b​is 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter a​m Lehrstuhl für Neuere Geschichte u​nd Westfälische Landesgeschichte a​n der Gesamthochschule/Universität Paderborn. Mit d​er Arbeit Münster z​u Anfang d​er Weimarer Republik promovierte e​r dort 1992 z​um Dr. phil. Seit 1997 i​st er i​m Schuldienst d​es Landes Nordrhein-Westfalen, Grevelhörster arbeitet a​n der Wolfgang Borchert Gesamtschule (Recklinghausen). Er l​ehrt die Fächer Geschichte, kath. Religion u​nd Wirtschaft. Grevelhörster w​ohnt in Münster.

Schriften

  • Münsters Weg von der Revolution bis zur Kapitulation. Brennpunkte der städtischen Geschichte zwischen 1918 und 1945. In: Geschichte lehren und lernen – am Beispiel der Stadt Münster. Münster 1985.
  • Machtergreifung und Gleichschaltung in Ahlen 1930–1934. Der Weg einer münsterländischen Industriestadt in die nationalsozialistische Diktatur. Ahlen 1987.
  • Am Ende spottete Adolf Hitler. Franz Pfeffer von Salomon – ein westfälischer SA-Führer. In: Jahrbuch Westfalen. 44 (1990).
  • Münster zu Anfang der Weimarer Republik. Gesellschaft, Wirtschaft und kommunalpolitisches Handeln in der westfälischen Provinzialhauptstadt 1918 bis 1924 (= Paderborner historische Forschungen. Bd. 4). Schernfeld 1993.
  • Organisatorische Entwicklung und Flügelkämpfe in der Demokratischen Jugend von 1919 bis zu ihrem Auseinanderbrechen 1930. Bochum 1993.
  • Kleine Geschichte der Weimarer Republik 1918–1933. Ein problemgeschichtlicher Überblick. Münster 2000.
  • Der Erste Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches. Geschichte und Wirkung. Münster 2004.
  • Kardinal Clemens August Graf von Galen in seiner Zeit. Münster 2005.
  • Wie Deutschland entstand - und Hitler es zerstörte. Deutsche Geschichte von 1871 bis 1949 für jugendliche Leser. Köln 2017
  • Emil. Tagebücher aus der Weimarer Republik. Eine Geschichts-Graphic Novel, Köln 2018.
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