Lucien Hardy
Lucien Hardy ist ein theoretischer Physiker, der für seine Arbeit auf dem Feld der Quantenphysik bekannt wurde, unter anderem durch das Hardy-Paradoxon, ein Gedankenexperiment, das er 1992 erdachte.[1][2]
In seiner Laufbahn forschte und unterrichtete er an verschiedenen Universitäten in Europa. 1992 wurde er Dozent für mathematische Physik am Maynooth College der National University of Ireland, später Post-Doktorand an der Universität Innsbruck in Österreich, Dozent für mathematische Wissenschaften an der University of Durham und hatte die Position eines Post-Doktoranden an der Universität La Sapienza in Rom inne.[3]
Ab 1997 war er fünf Jahre lang Post-Doktorand an der University of Oxford.
Hardy schloss sich der University of Waterloo an, wo er im Perimeter Institute for Theoretical Physics arbeitet.
Einzelnachweise
- Lucien Hardy: Quantum mechanics, local realistic theories, and Lorentz-invariant realistic theories. In: Physical Review Letters. 68, Nr. 20, 1992, S. 2981–2984. bibcode:1992PhRvL..68.2981H. doi:10.1103/PhysRevLett.68.2981. PMID 10045577.
- Lucien Hardy: Nonlocality for two particles without inequalities for almost all entangled states. In: Physical Review Letters. 71, Nr. 11, 1993, S. 1665–1668. bibcode:1993PhRvL..71.1665H. doi:10.1103/PhysRevLett.71.1665. PMID 10054467.
- Lucien Hardy, Perimeter Institute