Luchta

Luchta ['Luxta] (ev. „der Leuchtende“), a​uch Luchtar, Luchtaire u​nd Luchtine, i​st eine Sagengestalt i​n der keltischen Mythologie Irlands.

Er gehört z​u den Túatha Dé Danann u​nd wird i​m Lebor Gabala Eirenn a​ls Sohn d​es Luachaid u​nd der Danu bezeichnet. Als Zimmermann versorgt e​r in d​er Schlacht v​on Mag Tuired d​ie Túatha Dé Danann m​it Speerschäften u​nd Schilden. Sein Bruder Goibniu schmiedet für d​ie Kämpfer m​it drei Schlägen Lanzenspitzen u​nd Schwerter, Luchta h​aut mit d​rei Beilschlägen d​en Schaft z​u und s​ein zweiter Bruder Credne befestigt s​ie mit d​rei Schlägen daran. Deshalb werden d​ie Brüder d​ie drei Götter d​es Handwerks (Trí dée Dána) genannt.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1997, ISBN 3-7001-2609-3.
  • Bernhard Maier: Lexikon der keltischen Religion und Kultur (= Kröners Taschenausgabe. Band 466). Kröner, Stuttgart 1994, ISBN 3-520-46601-5.

Einzelnachweise

  1. Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1997, ISBN 3-7001-2609-3, S. 608.
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