Loltún-Höhle
Die Loltún-Höhle ist eine Höhle, ungefähr 110 km südwestlich der Stadt Merida, in der Region Puuc, auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko.
Loltún-Höhle | ||
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Lage: | Yucatán-Halbinsel, Mexiko | |
Geographische Lage: | 20° 15′ 10″ N, 89° 27′ 23″ W | |
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Typ: | Tropfsteinhöhle | |
Länge des Schau- höhlenbereiches: | 1000 Meter |
Der Name der Höhle setzt sich aus den Maya-Wörtern „Lol“ (‚Blume‘) und „Tun“ (‚Stein‘) zusammen.[1] Der Weg durch die Höhle ist ungefähr einen Kilometer lang.
Geschichte
Durch Keramik-Datierungen ist die Nutzung der Höhle durch Menschen ab 1000 vor Christus belegt. Die letzten Spuren stammen aus dem Kastenkrieg 1847. Im Krieg wurde die Höhle als Versteck der Maya-Bevölkerung genutzt. In der Höhle wurden Knochen aus dem Pleistozän gefunden.[2]
Sehenswürdigkeiten
In der Höhle sieht man einen Kultplatz der Olmeken, gekennzeichnet durch einen Steinkopf im olmekischen Stil und Symbole. Weiterhin sieht man Malereien von Händen, Tieren und Inschriften, von der klassischen Periode (150–900 n. Chr.) bis zur Postklassik (900–1600 n. Chr.) der Maya.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- yucatantoday.com. Abgerufen am 21. Dezember 2017.
- yucatan-guide.de. Abgerufen am 21. Dezember 2017.