Liste der Gedichte aus dem Stunden-Buch
Dies ist eine Liste der Gedichte, die im Stunden-Buch enthalten sind. Dabei handelt es sich um einen Gedichtband von Rainer Maria Rilke, der im Jahr 1905 veröffentlicht wurde.
Das Buch vom mönchischen Leben
| Titel | Entstehung |
|---|---|
| Da neigt sich die Stunde und rührt mich an | 20. September 1899 |
| Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen | 20. September 1899 |
| Ich habe viele Brüder in Sutanen | 20. September 1899 |
| Wir dürfen dich nicht eigenmächtig malen | 20. September 1899 |
| Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden | 22. September 1899 |
| Du, Nachbar Gott, wenn ich dich manchesmal | 22. September 1899 |
| Wenn es nur einmal so ganz stille wäre | 22. September 1899 |
| Ich lebe grad, da das Jahrhundert geht | 22. September 1899 |
| Ich lese es heraus aus deinem Wort | 22. September 1899 |
| Der blasse Abelknabe spricht: Ich bin nicht. Der Bruder hat mir was getan | 22. September 1899 |
| Du Dunkelheit, aus der ich stamme | 22. September 1899 |
| Ich glaube an Alles noch nie gesagte | 22. September 1899 |
| Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug | 22. September 1899 |
| Du siehst, ich will viel | 22. September 1899 |
| Wir bauen an dir mit zitternden Händen | 22. September 1899 |
| Daraus, daß Einer dich einmal gewollt hat | 22. September 1899 |
| Wer seines Lebens viele Widersinne | 22. September 1899 |
| Was irren meine Hände in den Pinseln? | 24. September 1899 |
| Ich bin, du Ängstlicher. Hörst du mich nicht | 24. September 1899 |
| Mein Leben ist nicht diese steile Stunde | 24. September 1899 |
| Wenn ich gewachsen wäre irgendwo | 24. September 1899 |
| Ich finde dich in allen diesen Dingen | 24. September 1899 |
| Stimme eines jungen Bruders: Ich verrinne, ich verrinne | 24. September 1899 |
| Sieh, Gott, es kommt ein Neuer an dir bauen | 24. September 1899 |
| Ich liebe dich, du sanftestes Gesetz | 26. September 1899 |
| Werkleute sind wir: Knappen, Jünger, Meister | 26. September 1899 |
| Du bist groß, daß ich schon nicht mehr bin | 26. September 1899 |
| So viele Engel suchen dich im Lichte | 26. September 1899 |
| Das waren Tage Michelangelo´s | 26. September 1899 |
| Der Ast vom Baume Gott, der über Italien reicht | 26. September 1899 |
| Da ward auch die zur Frucht Erweckte | Worpswede, um den 1. Mai 1905 |
| Aber als hätte die Last der Fruchtgehänge | Worpswede, um den 1. Mai 1905 |
| So hat man sie gemalt; vor allem Einer | 26. September 1899 |
| Mit einem Ast, der jenem niemals glich | 26. September 1899 |
| Ich kann nicht glauben, daß der kleine Tod | 26. September 1899 |
| Was wirst du tun, Gott, wenn ich sterbe? | 26. September 1899 |
| Du bist der raunende Verrußte | 27. September 1899 |
| An den jungen Bruder: Du, gestern Knabe, dem die Wirrnis kam | 29. September 1899 |
| An den jungen Bruder: Dann bete du, wie es dich dieser lehrt | 29. September 1899 |
| Ich habe Hymnen, die ich schweige | 29. September 1899 |
| Gott, wie begreif ich deine Stunde | 29. September 1899 |
| Alle, die ihre Hände regen | 30. September 1899 |
| Der Name ist uns wie ein Licht | 30. September oder 1. Oktober 1899 |
| Dein allererstes Wort war: Licht | 1. Oktober 1899 |
| Du kommst und gehst. Die Türen fallen | 1. Oktober 1899 |
| Du bist der Tiefste, welcher ragte | 1. Oktober 1899 |
| Ich weiß: Du bist der Rätselhafte | 1. Oktober 1899 |
| So ist mein Tagwerk, über dem | 1. Oktober 1899 |
| Ihr vielen unbestürmten Städte | Worpswede, um den 1. Mai 1905 |
| Ich komme aus meinen Schwingen heim | 1. Oktober 1899 |
| Du wirst nur mit der Tat erfaßt | 1. Oktober 1899 |
| Mein Leben hat das gleiche Kleid und Haar | 2. Oktober 1899 |
| Und Gott befiehlt mir, daß ich schriebe | 2. Oktober 1899 |
| Es tauchten tausend Theologen | 2. Oktober 1899 |
| Die Dichter haben dich verstreut | 2. Oktober 1899 |
| Selten ist Sonne im Sobór | 2. Oktober 1899 |
| Da trat ich als ein Pilger ein | 2. Oktober 1899 |
| Wie der Wächter in den Weingeländen | Worpswede, um den 1. Mai 1905 |
| Gott spricht zu jedem nur, eh er ihn macht | 4. Oktober 1899 |
| Ich war bei den ältesten Mönchen, den Malern und Mythenmeldern | 4. Oktober 1899 |
| Du dunkelnder Grund, geduldig erträgst du die Mauern | 4. Oktober 1899 |
| So bin ich nur als Kind erwacht | 5. Oktober 1899 |
| Daß ich nicht war vor einer Weile | 5. Oktober 1899 |
| Es lärmt das Licht im Wipfel deines Baumes | 10. Oktober 1899 |
| Du Williger, und deine Gnade kam | 12. Oktober 1899 |
| Eine Stunde vom Rande des Tages | 14. Oktober 1899 |
| Und dennoch: mir geschieht | 14. Oktober 1899 |
Das Buch von der Pilgerschaft
| Titel | Entstehung |
|---|---|
| Dich wundert nicht des Sturmes Wucht | 18. September 1901 |
| Ich bete wieder, du Erlauchter | 18. September 1901 |
| Ich bin derselbe noch, der kniete | 18. September 1901 |
| Du Ewiger, du hast dich mir gezeigt | 18. September 1901 |
| Dir ist mein Beten keine Blasphemie | 18. September 1901 |
| Und seine Sorgfalt ist uns wie ein Alb | 18. September 1901 |
| Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn | Sommer 1897 |
| Und meine Seele ist ein Weib von dir | 18. September 1901 |
| Du bist der Erbe | 18. September 1901 |
| Und du erbst das Grün | 18. September 1901 |
| Ich bin nur einer deiner Ganzgeringen | 19. September 1901 |
| Und doch, obwohl ein jeder von sich strebt | 19. September 1901 |
| Du bist der Alte, dem die Haare | 19. September 1901 |
| Gerüchte gehn, die dich vermuten | 19. September 1901 |
| Alle, welche dich suchen, versuchen dich | 19. September 1901 |
| Wenn etwas mir vom Fenster fällt | 19. September 1901 |
| Du meinst die Demut. Angesichter | 19. September 1901 |
| In diesem Dorfe steht das letzte haus | 19. September 1901 |
| Manchmal steht einer auf beim Abendbrot | 19. September 1901 |
| Nachtwächter ist der Wahnsinn | 19. September 1901 |
| Weißt du von jenen Heiligen, mein Herr? | 20. September 1901 |
| Du bist die Zukunft, großes Morgenrot | 20. September 1901 |
| Du bist das Kloster zu den Wundenmalen | 20. September 1901 |
| Die Könige der Welt sind alt | 20. September 1901 |
| Alles wird wieder groß sein und gewaltig | 20. September 1901 |
| Auch du wirst groß sein. Größer noch als einer | 20. September 1901 |
| Es wird nicht Ruhe in den Häusern, sei´s | 20. September 1901 |
| So möcht icht zu dir gehn: von fremden Schwellen | 20. September 1901 |
| Du Gott, ich möchte viele Pilger sein | 20. September 1901 |
| Bei Tag bist du das Hörensagen | 20. September 1901 |
| Ein Pilgermorgen. Von den harten Lagern | 21. September 1901 |
| Jetzt reifen schon die roten Berberitzen | 22. September 1901 |
| Du mußt nicht bangen, Gott. Sie sagen: mein | 24. September 1901 |
| In tiefen Nächten grab ich dich, du Schatz | 25. September 1901 |
Das Buch von der Armut und vom Tode
| Titel | Entstehung |
|---|---|
| Vielleicht, daß ich durch schwere Berge gehe | 13. April 1903 |
| Du Berg, der blied da die Gebirge kamen | Vers 1-14: 13. April 1903, Vers 15-24: 14. April 1903 |
| Mach mich zum Wächter deiner Weiten | 14. April 1903 |
| Denn, Herr, die großen Städte sind | 14. April 1903 |
| Da leben Menschen, weißerblühte, blasse | 15. April 1903 |
| O Herr, gieb jedem seinen eignen Tod | 15. April 1903 |
| Denn wir sind nur die Schale und das Blatt | 16. April 1903 |
| Herr: Wir sind ärmer denn die armen Tiere | 16. April 1903 |
| Mach Einen herrlich, Herr, mach Einen groß | 16. April 1903 |
| Das letzte Zeichen laß an uns geschehen | 16. April 1903 |
| Ich will ihn preisen. Wie vor einem Heere | 16. April 1903 |
| Und gieb, daß beide Stimmen mich begleiten | 17. April 1903 |
| Die großen Städte sind nicht wahr; sie täuschen | 17. April 1903 |
| Denn Gärten sind, – von Königen gebaut | 17. April 1903 |
| Dann sah ich auch Paläste, welche leben | 17. April 1903 |
| Sie sind es nicht. Sie sind nur die Nicht-Reichen | 17. April 1903 |
| Denn Armut ist ein großer Glanz aus Innen | 17. April 1903 |
| Du bist der Arme, du der Mittellose | 18. April 1903 |
| Du, der du weißt, und dessen weites Wissen | 18. April 1903 |
| Betrachte sie und sieh, was ihnen gliche | 18. April 1903 |
| Sie sind so still; fast gleichen sie den Dingen | 18. April 1903 |
| Und sieh, wie ihrer Füße Leben geht | 19. April 1903 |
| Und ihre Hände sind wie die von Frauen | 19. April 1903 |
| Ihr Mund ist wie der Mund an einer Büste | 19. April 1903 |
| Und ihre Stimme kommt von ferneher | 19. April 1903 |
| Und wenn sie schlafen, sind sie wie an alles | 19. April 1903 |
| Und sieh: ihr Leib ist wie ein Bräutigam | 19. April 1903 |
| Denn sieh: sie werden leben und sich mehren | 19. April 1903 |
| Nur nimm sie wieder aus der Städte Schuld | 19. April 1903 |
| Des Armen Haus ist wie ein Altarschrein | 19. April 1903 |
| Die Städte aber wollen nur das Ihre | 19. April 1903 |
| Und deine Armen leiden unter diesen | 19. April 1903 |
| O wo ist der, der aus Besitz und Zeit | Vers 1-7: 19. April 1903, ab Vers 8: 20. April 1903 |
| O wo ist er, der Klare, hingeklungen? | 20. April 1903 |
Literatur
- Sämtliche Werke, 7 Bände, hg. vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt durch Ernst Zinn. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1955–1966 (Bd. 1–6), 1997 (Bd. 7)
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