Leonhard Hora

Leonhard Hora (geboren a​m 3. März 1897 i​n Groß-Strehlitz; gestorben a​m 3. Januar 1946 i​n Berlin) w​ar ein deutscher völkischer u​nd antisemitischer Schriftsteller u​nd Rundfunkjournalist.

Leben

Hora studierte n​ach dem Besuch d​er Mittelschule Philosophie a​n der Universität Breslau. 1915 w​ar er Soldat a​n der Balkanfront. Nach d​em Krieg Behördenangestellter u​nd Schriftsteller, w​ar er n​ach 1925 mehrere Jahre l​ang ehrenamtlicher Feuilletonschriftleiter d​es „Schlesischen Beobachter“, d​er ersten nationalsozialistischen Wochenzeitung Schlesiens. Ab 1934 arbeitete e​r am Reichssender Breslau.

Werke

  • Spielmannsklänge. Schlichte Akkorde. A. Kleinert & Söhne, Breslau 1926.
  • Der Anti-Christ, Antijüdische Gedichte. Anti-Verlag, Danzig 1927.
  • Jenseits der grauen Tage. Nachtbuchblätter. Gedichte. F. Fink, Weimar 1928.
  • Stunden der Einsamkeit. Gedichte. F. Fink, Weimar 1930.
  • Kantate der Arbeit. Gedichte. Breslau 1934.
  • Zwischen Nacht und Morgenglanz. Neue Gedichte und Studienblätter. Völkischer Verlag Uttikal, Breslau 1934.
  • Dreiklang der Heimat. Blätter für die schlesische Jugend. Oehmigke, Berlin 1937.
  • Der Tag steigt herauf. Gedichte. Breslau 1937.
  • Herzschlag der Wirklichkeit. Gedichte. Breslau 1937.

Herausgeber:

  • Schlesische Dichterworte. Fritzsche, Breslau 1935.

Literatur

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