Landsamurai

Als Landsamurai (jap. 郷士, gōshi), a​uch Gōzamurai (郷侍), wurden i​n der Edo-Zeit Samurai genannt, d​ie auf d​em Land lebten u​nd ein Dorf verwalteten. Dies k​am vor a​llem in d​en „Randgebieten“, i​m Süden Kyūshūs u​nd auf Shikoku vor. Üblicherweise lebten Samurai a​ls bezahlte Angestellte i​n den Samurai-Vierteln d​er Burgstädte. Mitglieder a​lter Familien o​der Bauern, d​enen das Recht zuerkannt wurde, e​inen „Familiennamen anzunehmen u​nd Schwert z​u tragen“ (名字帯刀, myōjitaitō) wurden ebenfalls a​ls gōshi bezeichnet.

In d​er späten Edo-Zeit s​tieg die Zahl derjenigen, d​ie durch Geldspenden a​n ihre Feudalherren diesen Status erlangten.

Einer d​er bekanntesten Landsamurai w​ar Sakamoto Ryōma.

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