Kurt Vogeler

Kurt Vogeler (* um 1895; † nach 1930) war ein deutscher Architekt in Finsterwalde und Berlin.

AOK-Verwaltungsgebäude in Berlin-Niederschöneweide

Leben

Kurt Vogeler studierte ab 1917/1918 an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg und erlangte den akademischen Grad eines Diplom-Ingenieurs.[1] Danach war er 1926 und 1927 in Finsterwalde als Architekt tätig. 1929 bis 1930 lebte er in Berlin.[2] Sein weiteres Leben ist unbekannt.[3]

Bauten und Entwürfe

Doppelturnhalle in Finsterwalde

Von Kurt Vogeler sind folgende Bauten bekannt[4]

1926: An- und Umbauten des Weltspiegel-Kinos in Finsterwalde, Karl-Marx-Straße 8 (später teilweise verändert)[5]
1928: Doppelturnhalle in Finsterwalde, August-Bebel-Straße 8 (unter Denkmalschutz)[6]
1929: Gebäude der AOK in Berlin-Niederschöneweide, Fennstraße 5/6 (mit Otto Risse, unter Denkmalschutz)[7]

Einzelnachweise

Akten der Technischen Hochschule im Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem
einziger Eintrag, als Architekt in Wilmersdorf: Vogeler. In: Berliner Adreßbuch, 1930, Teil 1, S. 3553. Paulsborner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1930, Teil 4, Wilmersdorf, S. 1473.
Keine weiteren Erwähnungen in Berliner Adressbüchern (durchgesehen 1920 bis 1935); auch für eine irrtümlich angenommene Tätigkeit als Regierungsbaumeister sind keine historischen Belege gefunden worden. Das Adressbuch von 1931 verzeichnet noch bei seinem vorherigen Wohnsitz in der Paulsborner Straße 4 eine Witwe Vogeler: Paulsborner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1931, Teil 3, S. 1482. Aufgrund dessen besteht die Möglichkeit, dass er 1) vor 1931 gestorben ist (nicht in Wilmersdorf) oder 2) sich geschieden hat und umgezogen ist.
Siehe auch Die Bauwelt, Jahrgang 1930, Nr. 6b, S. 1–3. (mit Bauten von Otto Risse und Kurt Vogeler)
Historie und Architektur Weltspiegel-Kino
Doppelturnhalle Brandenburgisches Denkmalverzeichnis
AOK-Versicherungsgebäude Landesdenkmalliste Berlin

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[1] Akten der Technischen Hochschule im Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem

[2] ziger Eintrag, als Architekt in Wilmersdorf: Vogeler. In: Berliner Adreßbuch, 1930, Teil 1, S. 3553. Paulsborner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1930, Teil 4, Wilmersdorf, S. 1473.

[3] Keine weiteren Erwähnungen in Berliner Adressbüchern (durchgesehen 1920 bis 1935); auch für eine irrtümlich angenommene Tätigkeit als Regierungsbaumeister sind keine historischen Belege gefunden worden. Das Adressbuch von 1931 verzeichnet noch bei seinem vorherigen Wohnsitz in der Paulsborner Straße 4 eine Witwe Vogeler: Paulsborner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1931, Teil 3, S. 1482. Aufgrund dessen besteht die Möglichkeit, dass er 1) vor 1931 gestorben ist (nicht in Wilmersdorf) oder 2) sich geschieden hat und umgezogen ist.

[4] Siehe auch Die Bauwelt, Jahrgang 1930, Nr. 6b, S. 1–3. (mit Bauten von Otto Risse und Kurt Vogeler)

[5] Historie und Architektur Weltspiegel-Kino

[6] Doppelturnhalle Brandenburgisches Denkmalverzeichnis

[7] AOK-Versicherungsgebäude Landesdenkmalliste Berlin