Kurt Adami
Kurt Adami (* 11. August 1886 in Gut Klein Sdengowen (Kreis Johannisburg, Ostpreußen); † unbekannt)[1] war ein deutscher Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge.[2][3]
Leben und Werk
Kurt Adami war der Sohn des Gutsbesitzers Eugen Adami und Anna Gawlik. Er studierte Musik am Leipziger Konservatorium. Darüber hinaus studierte er privat bei Hugo Riemann in Leipzig.[3]
1904 und 1905 wirkte er als Chorleiter am Stadttheater in Breslau. Von 1907 bis 1911 wirkte er als Direktor des Riemann-Konservatoriums in Danzig. Von 1911 bis 1914 wirkte er als Kompositionslehrer am Ochs-Eichelberg-Konservatorium in Berlin. Von 1928 bis 1935 wohnte und wirkte er weitgehend in Zoppot bei Danzig. Er unterhielt jedoch gleichzeitig eine Wohnung in der Waidmannstraße in Berlin.[3]
Als Komponist schrieb er eine Oper, zwei Sinfonien sowie kammermusikalische Werke.[2]
Literatur
- Kurt Adami. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 3.
- Kurt Adami. In: composers-classical-music. Tim de Brie, abgerufen am 10. Oktober 2021.
Einzelnachweise
- Laut Tim de Brie (Internet-Portal composers-classical-music.com) ist die Angabe des Geburtsortes Odengowen (Kreis Johannisburg) in: Frank, Altmann Tonkünstlerlexikon 1936 nicht korrekt.
- Abschnitt nach: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurt Adami. In: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon.
- Abschnitt nach: Tim de Brie: Kurt Adami. In: Internet-Portal composers-classical-music.com.