Kopfschutz (Kampfsport)
Der Kopfschutz ist ein Ausrüstungsgegenstand bei einigen Kampfsportarten, wie z. B. Boxen, Karate, Taekwondo oder Kickboxen.
Früher wurde der Kopfschutz aus Leder gefertigt und mit Rosshaaren gefüllt. Ein moderner Kopfschutz besteht zumeist aus Weichschaum und wird mit Klettbändern am Kopf befestigt.
Beim Amateurboxen war bis 2013 im Wettkampf gemäß den Wettkampfbestimmungen Deutscher Boxsport Verband e.V. (DBV, früher DABV) das Tragen des Kopfschutzes Pflicht:
- § 21 5. Jeder Athlet muss beim Wettkampf einen von der AIBA zugelassenen und vom DBV mit einem Prüfstempel versehenen Kopfschutz tragen. Das Tragen eines Schweißbandes unter dem Kopfschutz ist erlaubt. Die Haare dürfen nicht im Trefferbereich sein, lange Haare sind unter dem Kopfschutz zu verstauen. …[1]
Heute wird im Amateurboxen nur noch von den Frauen und Minderjährigen der Kopfschutz getragen.[2]
Bei den Profiboxerinnen wird ein Kopfschutz nur im Training beim Sparring verwendet.
Einzelnachweise
- Wettkampfbestimmungen des Deutschen Boxsport-Verbandes (DBV) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- n-tv NACHRICHTEN: Ist Boxen ohne Helm gesünder? Abgerufen am 13. April 2020.
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