Konferenz hessischer Universitätspräsidien
Die Konferenz Hessischer Universitätspräsidien (KHU) ist ein Zusammenschluss der fünf hessischen Universitäten, bestehend aus der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universität Kassel und der Philipps-Universität Marburg. Zu den Aufgaben der KHU zählt unter anderem die Stellungnahme zu hochschulpolitischen Themen. Die KHU ist Mitglied im Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Sprecherin ist seit dem 1. Oktober 2020 Tanja Brühl, Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt. Davor lag die Sprecherschaft bei Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt. Die Sprecherfunktion nehmen die Präsidenten der Mitgliedsuniversitäten im Rotationsverfahren jeweils im Wechsel von zwei Jahren wahr.
Mitglieder
Die Präsidien der hessischen Universitäten tagen in regelmäßigen Abständen. Die Geschäftsstelle ist jeweils an derjenigen Universität angesiedelt, deren Präsident die Sprecherrolle ausübt.
Wirken
Aufgabe der KHU ist es, Stellung zu verschiedenen hochschulpolitischen Themen zu nehmen. Ein Schwerpunkt bildet dabei die hessische Hochschulpolitik. Außerdem werden auch bildungs- und forschungspolitische Herausforderungen auf nationaler und europäischer Ebene diskutiert. Eine weitere Aufgabe dieser Konferenz ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Universitäten zu sichern und auszubauen.
Siehe auch
Weblinks
- Website der KHU
- Leitungswechsel in der Konferenz Hessischer Universitätspräsidien (KHU) , Pressemitteilung vom 30. September 2020
- Stabwechsel in der Konferenz Hessischer Universitätspräsidien (KHU), Pressemitteilung vom 28. September 2018
- Prof. Dr. Joybrato Mukherjee neuer Sprecher der Konferenz hessischer Universitätspräsidien, Pressemitteilung vom 30. September 2016