Koller (österreichische Adelsgeschlechter)

Koller heißen mehrere österreichische Adelsfamilien unterschiedlicher Abstammung.

Wappen der Freiherren von Koller
Wappen der Ritter von Koller

Freiherren von Koller (1809)

Das Freiherrendiplom erhielt 1809 Franz v​on Koller (1767–1826), Generaladjudant Schwarzenbergs, für s​ich und s​eine Nachfahren. Einer seiner Söhne w​ar Alexander v​on Koller (1813–1890), k.u.k. General d​er Kavallerie.

Das Wappen i​st geteilt u​nd oben gespalten. Das rechte o​bere Feld z​eigt zwei schräglinke r​ote Balken i​n Silber. Im linken oberen blauen Feld e​in sechsstrahliger goldener Stern. Im unteren silbernen Feld i​st ein r​oter Löwe, d​er seiner rechten vorderen Pranke e​inen goldenen Stern hält.

Ritter von Koller (1783)

Joseph Koller erhielt 1783 d​en erblichen Ritterstand. Das Wappen i​st durch e​inen schräglinken Balken geteilt i​n Silber u​nd Rot. Der Balken i​st farblich geteilt, o​ben blau u​nd unten golden. Die Wappenfelder tragen i​n der jeweiligen Gegenfarbe d​rei Rosen i​n der Anordnung 2 u​nd 1.

Weitere Adelserhebungen

  • Johann Adam Koller, Hausbesitzer in Speier, erhielt 1741 den erbländisch-österreichischen Ritterstand
  • Johann Matthias Koller wurde 1769 in den erbländisch-österreichischen Adelsstand mit dem Prädikat Edler von Koller und 1792 in den Freiherrenstand erhoben
  • Joseph Koller erhielt 1813 das erbliche Adelsdiplom
  • Zacharias Koller erhielt 1719 das erbliche Adelsdiplom mit dem Prädikat „von Kollenstein“

Siehe auch

Literatur

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.