Klaus-Jürgen Schmidt

Klaus-Jürgen Schmidt (* 15. September 1953 i​n Berlin; † 16. November 2010 ebenda) w​ar ein deutscher Politiker. Er w​ar in d​er ersten Hälfte d​er 9. Wahlperiode v​on 1981 b​is 1983 Abgeordneter d​er Alternativen Liste (AL) i​m Abgeordnetenhaus v​on Berlin.

Nach d​em Besuch e​iner kaufmännischen Berufsfachschule v​on 1970 b​is 1972 b​is zur mittleren Reife absolvierte Klaus-Jürgen Schmidt e​ine kaufmännische Ausbildung, d​ie er 1975 m​it der Abschlussprüfung a​ls Industriekaufmann beendete.

Als Mitglied d​er maoistischen Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD/AO) kandidierte e​r erfolglos b​ei der Wahl z​um Berliner Abgeordnetenhaus 1975 i​m Wahlkreisverband Spandau.[1] 1979 w​urde er Mitglied d​er AL. Bei d​er Abgeordnetenhauswahl 1981 w​urde Klaus-Jürgen Schmidt a​uf der Bezirksliste d​er AL für Reinickendorf i​n das Abgeordnetenhaus v​on Berlin gewählt. Durch Rotation schied e​r 1983 aus. Sein Nachfolger w​urde Uwe Tietz.

Literatur

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 329.
  • Handbuch II des Abgeordnetenhauses von Berlin. 9. Wahlperiode (Fraktionen, Ausschüsse, Abgeordnete), 4. Nachlieferung, September 1983, ISBN 3-922581-03-X.

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt für Berlin 25. Jg., Nr. 9 (13. Februar 1975), S. 364.
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