Kenyir-See
Der Kenyir-See (Tasik Kenyir) ist ein Stausee in Terengganu in Nordost-Malaysia, in dem der Kenyir aufgestaut wird, um Strom aus Wasserkraft zu erzeugen. Er liegt 55 km von Kuala Terengganu entfernt. 1988 wurde der Staudamm aus Steinschüttmaterial von Almarhum Sultan Mahmud Al-Muktafi Billah Shah eingeweiht. Nach ihm ist auch das Wasserkraftwerk Sultan Mahmud Power Station benannt. Tourismus und Fischerei sollten ebenfalls durch das Projekt gefördert werden.
| Kenyir-See | |||||
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| Koordinaten | 5° 0′ 0″ N, 102° 48′ 0″ O | ||||
| Daten zum Bauwerk | |||||
| Bauzeit: | 1978–1987 | ||||
| Höhe des Absperrbauwerks: | 155 m | ||||
| Bauwerksvolumen: | 16,91 Mio. m³ | ||||
| Kronenlänge: | 800 m | ||||
| Kraftwerksleistung: | 400 MW | ||||
| Daten zum Stausee | |||||
| Wasseroberfläche | 260 bis 380 km² | ||||
| Speicherraum | 23,6 Mio. m³ | ||||
| Einzugsgebiet | 1260 km² | ||||

Der See ist einer der größten in Südostasien. Der Wasserstand und damit auch die Größe der Wasseroberfläche schwankt im Jahresverlauf. Er ist damit zwischen ungefähr 260 und 380 km² groß. Im März und April ist der Wasserstand am höchsten, im August meist am niedrigsten. Im See gibt es 340 Inseln.
Siehe auch:

