Kartätschgeschütz
Als Kartätschgeschütz wurden vor allem im 19. Jahrhundert Geschütze bezeichnet, die kleinkalibrige Geschosse verschossen.
Technisch waren damit ganz verschiedene Geschütze gemeint:
- ausgemusterte Feldgeschütze, mit glattem Lauf, die sich nicht mehr für den Fernkampf eigneten. Diese wurden mit Kartätschgeschossen für Infanterieabwehr bei Festungen geladen.[1]
- Salvengeschütze
- Repetiergeschütze
Literatur
- Rolf Wirtgen: Geschichte und Technik der automatischen Waffen in Deutschland – Teil 1: Von den Anfängen bis 1871. ISBN 3813202623.
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