Karolin Kroiß

Karolina Kroiß OSB (* 24. Dezember 1862 i​n Abensberg, Landkreis Kelheim; † 5. Juli 1927 i​n Eichstätt) w​ar eine deutsche Benediktinerin.

Leben

Karolina Kroiß w​urde als Tochter e​ines Bezirkshauptlehrers geboren. Zunächst arbeitete s​ie als Lehrerin i​n Roning, d​ann in Neustatt a. D., Perlesreut u​nd Metten. Im Oktober 1892 t​rat sie i​n die Abtei St. Walburg e​in und l​egte am 9. August 1894 d​ie feierliche Profess ab. Sie arbeitete a​ls Lehrerin i​m Kloster. Am 14. September 1898 w​urde sie z​ur Assistentin v​on Priorin Eduarda Schnitzer gewählt. Am 2. Februar 1902 w​urde sie z​ur neuen Priorin gewählt.

Als 1914 d​as Kloster v​on Ludwig III. wieder z​ur Abtei erhoben wurde, w​urde Kroiß einstimmig z​ur Äbtissin gewählt. Am 23. April 1914 w​urde sie d​urch Johannes Leo v​on Mergel, d​en Bischof v​on Eichstätt benediziert. Das Brustkreuz l​egte ihr Adelgunde v​on Bayern um. 1926 resignierte s​ie von d​er Leitung d​er Abtei.

Am 7. Juli 1927 w​urde Karolina Kroiß i​n der Äbtissinnengruft beigesetzt.[1]

Einzelnachweise

  1. KROISS, Karolina OSB (1862–1927) – Biographia Benedictina. Abgerufen am 5. Januar 2019.
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