Karl Ludwig Münnich

Karl Ludwig Münnich (* 1890; † 1984) w​ar ein deutscher Mundartdichter u​nd Verleger.

Münnich schrieb i​n Pfälzer Mundart u​nd veröffentlichte s​eine Bücher i​m Selbstverlag. Sein Text Alles w​as wohr isch w​ird mittlerweile i​n einem Schulbuch verwendet.[1] Ein Sketch m​it Kurt Peter Bittler u​nd Münnich w​urde am 19. November 1949 i​m SDR gesendet; d​as Tondokument befindet s​ich im Hauptstaatsarchiv Stuttgart.[2] Das Grab Münnichs befindet s​ich auf d​em Heidelberger Bergfriedhof.

Werke

  • Sämtliche Werke. Gereimtes und Ungereimtes aus der Pfalz. Teil I, Heidelberg 1933
  • Heckeräselin, Heidelberg 1940
  • Der Heidelberger Guckkaste. Bilder un Begebeheite aus der Altstadt, Heidelberg (Monacus) 1949
  • Borzelbääm, Heidelberg 1952
  • Gebabbel uf der Neckarbank, illustriert von Carl Kerzinger, Heidelberg 1956
  • An sellem runde Disch, illustriert von Karl Kerzinger und Lilli Kerzinger-Werth, Heidelberg 1957
  • Un dreimal hoch die pälzer Sproch, Heidelberg 1959
  • Spelzegrieß un Spatzegickel, illustriert von Vlasta von Strakonitz, Heidelberg 1960
  • Der Hochbasgokel, illustriert von Vlasta von Strakonitz, Heidelberg 1961
  • Der Hitzeblitz, Heidelberg 1962
  • Die bloo Schadull, Heidelberg 1963
  • Die goldich Krott, Heidelberg 1964
  • Selli Eva, illustriert von Vlasta von Strakonitz, Heidelberg 1966
  • Der Bläsl vun Moggedell, Heidelberg 1967
  • Der Quetschefranz, Heidelberg 1968
  • Welsche Hahne, illustriert von Vlasta von Strakonitz, Heidelberg 1969
  • Loß mi aa mit, Heidelberg 1971
  • Weiwer wisse was se wolle

Einzelnachweise

  1. http://www.cornelsen.de/sixcms/media.php/386/607216_s002_005_lesemagazin2_inhalt.pdf
  2. http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-145220
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