Karl Greiner

Karl Greiner (* 7. Juni 1882 i​n Hirsau; † 5. März 1971 ebenda) w​ar ein deutscher Heimatforscher m​it Schwerpunkt a​uf der Geschichte d​es Klosters Hirsau u​nd des Nagoldtales.

Als gelernter Textiltechniker, d​er in verschiedenen Berufen u​nd zuletzt a​ls Verwaltungsangestellter arbeitete, h​at sich Greiner n​ach eigenem Bekunden i​n „Freizeit u​nd Nachtarbeit“ autodidaktisch fortgebildet u​nd als Heimatgeschichtsforscher e​in beachtliches Œuvre hinterlassen.

Schriften (Auswahl)

  • Bad Wildbad – seine Geschichte vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Pforzheim: Weber, 5. Aufl. 1995.DNB 949882682
  • Berühmte Klostergäste – Erzählungen aus Hirsaus Vergangenheit. Stuttgart: Christliches Verlagshaus, 1954.DNB 451654188
  • Das Wildbad – Seine Geschichte vom 12. bis z. 20. Jahrhundert. Böblingen: Schlecht, 3. Aufl. 1971.DNB 456800026
  • Die Glashütten in Württemberg. Wiesbaden: Franz Steiner Verlag, 1971.DNB 720023017
  • ... doch in der Mitten liegt holdes Bescheiden – Ein Schulmeisterleben aus d. 18. Jahrhundert. Stuttgart: Christliches Verlagshaus, 1956.DNB 451654153
  • Hirsau – seine Geschichte u. seine Ruinen. Pforzheim: Weber, 10. Aufl. 1985.DNB 850942209
  • zusammen mit Siegfried Weber: St. Candiduskirche in Kentheim. Pforzheim: Weber, 5. Aufl. 1987.DNB 911209360

Literatur

  • Oskar Rühle: Karl Greiner zum Gedächtnis. In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 30 (1971) S. 253–254.
  • Hartmut Würfele: Art. Karl Greiner. In: Hellmut J. Gebauer, Hartmut Würfele: Bedeutende Frauen und Männer. Calw 2005. ISBN 3-9809615-1-6, S. 155–156.

Ehrungen

  • 1955 Ehrenbürger der Gemeinde Hirsau, wo auch eine Straße nach ihm benannt ist.
  • 1959 Bundesverdienstkreuz.
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