Karl Franck-Oberaspach

Karl Franck-Oberaspach (eigentlich Karl Franck, * 1872 i​n Oberaspach, Württemberg; † i​m 20. Jahrhundert) w​ar ein deutscher Kunsthistoriker.

Karl Franck-Oberaspach studierte zunächst v​on 1890 b​is 1896 Architektur a​n der Technischen Hochschule Stuttgart. Danach studierte e​r Kunstgeschichte u​nd Klassische Archäologie a​n der Universität Straßburg b​ei Georg Dehio u​nd Adolf Michaelis. Hier w​urde er 1898 promoviert. Bis 1902 w​ar er Assistent b​eim Provinzialkonservator d​er Rheinlande Paul Clemen i​n Bonn. 1902 habilitierte e​r sich a​n der Technischen Hochschule Stuttgart, w​o er anschließend a​ls Privatdozent lehrte; ferner lehrte e​r Kunstgeschichte a​n der Kunstgewerbeschule. In Stuttgart w​ar er a​uch Sekretär d​es Württembergischen Kunstgewerbevereins.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Zum Eindringen der französischen Gothik in die deutsche Skulptur. In: Repertorium für Kunstwissenschaft 22, 1899, S. 105–110 und 23, 1900, S. 24–37.
  • Der Meister der Ecclesia und Synagoge am Strassburger Münster. Schwann, Düsseldorf 1901 (Dissertation).
  • Eine fränkische Bildhauerschule vor dem Eindringen der Gotik. In: Christliches Kunstblatt 1901, S. 87–94, 97–107, 113–123, 129–133, 145–154.
  • mit Edmund Renard: Die Kunstdenkmäler des Kreises Jülich (= Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz Band 8, Abt. 1). Schwann, Düsseldorf 1902.
  • Der Meister der Ecclesia und Synagoge am Strassburger Münster. Beiträge zur Geschichte der Bildhauerkunst des dreizehnten Jahrhunderts in Deutschland, mit besonderer Berücksichtigung ihres Verhältnisses zur gleichzeitigen französischen Kunst. Schwann, Düsseldorf 1903 (Digitalisat).
  • mit Edmund Renard: Die Kunstdenkmäler des Kreises Heinsberg (= Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz Band 8, Abt. 3). Schwann, Düsseldorf 1906.
  • Künstlerschaft und Fabrikantentum im württembergischen Kunstgewerbeverein. Eine Abwehr. Decker und Hardt, Stuttgart 1907.
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