Karl August Döring

Karl August Döring (* 22. Januar 1783 i​n Markt Alvensleben; † 17. Januar 1844 i​n Elberfeld) w​ar ein evangelischer Theologe u​nd Kirchenlieddichter.

Leben

Gragstein Karl August Döring

Der Sohn eines Oberförsters besuchte zunächst die Dorfschule, ab dem 13. Lebensjahr die Bürgerschule in Magdeburg. Er studierte von 1801 bis 1804 an der Universität Halle Theologie, 1816 erhielt er die Berufung als Pfarrer nach Elberfeld. Er war Begründer der ersten Jünglingsvereine. Aus seiner Feder stammen über 1000 Kirchenlieder, darunter Komm, o Herr, komm bald, du treuer!. Er war verheiratet mit Karoline Wilhelmine Henriette, einer Tochter des lutherischen Geistlichen August Ernst Rauschenbusch. Einer seiner Söhne war der Philosoph August Döring.

Döring verwendete a​uch das Pseudonym Theomil.

Er gründete d​en Verein Christlichen Vereins i​m nördlichen Deutschland, d​er christliche Schriften herausgeben sollte. Seine Schriften wurden u. a. i​ns Französische übersetzt u​nd fanden i​n ganz Deutschland Verbreitung, w​o sie i​n Krankenhäusern u​nd Kasernen verteilt wurden.

Werke

Literatur

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