Jules Lunteschütz

Jules Lunteschütz, eigentlich Isaak Lunteschütz (* 1822 i​n Besançon; † 20. März 1893 i​n Frankfurt/Main) w​ar ein französisch-deutscher Maler.

Porträt Arthur Schopenhauers
von Jules Lunteschütz

Leben

Lunteschütz w​ar ein Schüler d​er „École d​e dessin Besançon“. Zu seinen Lehrern gehörte s​eit 1837 Philipp Veit, b​ei dem e​r in Frankfurt a​m Main ausgebildet wurde. Ab 1838 besuchte e​r das „École d​es Beaux-Arts“ i​n Paris u​nd lernte b​ei Jean Alaux. Seit 1845 l​ebte er i​n Frankfurt a​m Main. Er i​st vor a​llem wegen seiner Porträts v​on Arthur Schopenhauer, m​it dem e​r befreundet war, bekannt.[1] Ein Porträt d​es Malers v​on Gustave Courbet hängt i​m Städel i​n Frankfurt/Main.

Werke (Auswahl)

  • Bildnis eines jungen Mädchen
  • 1856: Amor und Psyche[2]
  • Junges Mädchen in Morgentoilette[3]
  • Bacchantenfamilie[4]

Literatur

Commons: Jules Lunteschütz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heinrich Weizsäcker: Lunteschütz, Jules. In: Catalog der Gemälde-Gallerie des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main. Im Auftrag der Administration des Institutes. August Osterrieth, Frankfurt am Main 1903, Zweite Abteilung – Die Werke der neueren Meister seit dem Beginn des neunzehnten Jahrhunderts, S. 39–41 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Sammlung Schloss B. in Oberhessen ; Frankfurter Adels- und Patrizierbesitz ; Frankfurter Nachlässe und anderer Privatbesitz. Galerie Hugo Helbing. Katalog Nr. 36. Hugo Helbing, Frankfurt am Main 1933, S. 10, Nr. 80 und 81 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. Alte süddeutsche Porzellane und Fayencen []; Wachsbossierungen, orientalische Bronzen, Teppiche, Briefmarken; Gemälde u. Kunstblätter älterer und neuerer Meister, aus süddeutschem Besitz. Rudolf Bangel, Frankfurt a. M. 1914, Nr. 115 (Textarchiv – Internet Archive).
  4. Verzeichnis über Gemälde… Stickereien, Teppiche… Möbel… Miniaturen, ostasiatische Kunst… meist aus Frankfurter und süddeutschem Besitz. Rudolf Bangel, Frankfurt a. M. 1915, Nr. 132, Abbildung auf Tafel II. (Textarchiv – Internet Archive, Textarchiv – Internet Archive): „Eines der bedeutendsten Werke des Künstlers“
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