Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“

Der Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin i​n den Medien“ w​ird seit 2009 v​om Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM) verliehen.

Der Journalistenpreis i​st mit 1500 € dotiert. Mit d​er Vergabe d​es Preises sollen journalistische Arbeiten a​us dem Print-, TV-, Hörfunk- o​der Onlinebereich gewürdigt werden, i​n denen Prinzipien d​er Evidenzbasierten Medizin e​ine zentrale Rolle spielen. Der Journalistenpreis Evidenzbasierte Medizin i​n den Medien w​ird jährlich i​m Rahmen d​er Jahrestagung d​es DNEbM verliehen.

Preisträger

  • 2020: Martina Keller: Übertherapie am Lebensende, ARD-Radiofeature, WDR am 24. Februar 2019[1]
  • 2019: Peter Onneken und Daniele Jörg: Betrug statt Spitzenforschung – Wenn Wissenschaftler schummeln, WDR am 24. Juli 2018.
Katrin Langhans, Till Krause et al.: Das Scheingeschäft, SZ-Magazin am 20. Juli 2018.
  • 2018: Meike Hemschemeier: Operieren und kassieren. Ein Klinik-Datenkrimi, ARD am 19. Juni 2017.
  • 2017: Claudia Ruby: Krebs – Das Geschäft mit der Angst. Gefährliche Folgen alternativer Behandlung, SWR-Fernsehen am 1. Juni 2016.[2]
  • 2016: Michael Brendler: Die Aufschneider, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 10. Mai 2015.[3]
  • 2015: Daniela Remus: Gesellschaft von Kranken? Umstrittene Grenzwerte in der Medizin, Bayern 2 am 7. Oktober 2014.[4]
  • 2014: Heike Haarhoff: Herr Michalek und sein Herz, taz am 16./17. Februar 2013.[5]
  • 2013: Thomas Liesen: Geheimsache Pillentest – Wie Studienergebnisse verschleiert werden, Deutschlandfunk am 3. Juni 2012.[6]
Claudia Gürkov: Krebs – Das Geschäft mit der Hoffnung, Bayerischer Rundfunk Bayern 2 am 26. März 2012.[7]
  • 2012: Sonja Kolonko: Geschäfte mit dem Tinnitus, Wissenschaftsmagazin ‚nano’ auf 3sat.[8]
  • 2011: Nicole Heißmann: Check oder nicht Check?, Stern-Titelgeschichte Heft 10, 4. März 2010.
  • 2010: Markus Grill: Alarm und Fehlalarm, Der Spiegel 17/2009.[9]
  • 2009: Wiebke Rögener-Schwarz: 5 Artikel zu Gesundheitsthemen in der Süddeutschen Zeitung, erschienen im Zeitraum vom 24. Februar 2007 bis 9. Dezember 2008: Blick ins Blut, Pillen gegen die Regel, Datenbank der künstlichen Hüften, Unfug im Kreißsaal und Heilen nach Zahlen.
Frank Wittig: Sinnlose Operationen – Abkassieren per Skalpell, Südwestrundfunk Fernsehen, 28. April 2008.[10]

Einzelnachweise

  1. EbM-Netzwerk: Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ 2020 an Martina Keller. In: www.ebm-netzwerk.de. EbM-Netzwerk, abgerufen am 19. Februar 2020 (deutsch).
  2. DNEbM (2017) Journalistenpreis "Evidenzbasierte Medizin in den Medien" für Claudia Ruby
  3. DNEbM (2016) Journalistenpreis "Evidenzbasierte Medizin in den Medien" für Michael Brendler
  4. DNEbM (2015) Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ für Daniela Remus
  5. DNEbM (2014) Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ für Heike Haarhoff
  6. DNEbM (2013) Geheimsache Pillentest von Thomas Liesen, Manuskript und Hörfunktbeitrag
  7. DNEbM (2013) Krebs - Das Geschäft mit der Hoffnung von Claudia Gürkov, Hörfunkbeitrag
  8. DNEbM (2012) Sonja Kolonko erhält den Journalistenpreis 2012 des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM)
  9. Markus Grill. Alarm und Fehlarlarm. Der Spiegel 17/2009
  10. Frank Wittig. Sinnlose Operationen - Abkassieren per Skalpell. SWR-Fernsehen, 28. April 2008
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