Johannes de Curia
Leben
Die genealogische Herkunft des Johannes de Curia ist nicht überliefert. Sein Wappen weist auf eine mögliche Abstammung aus dem Hause der Edelherren von Büren hin. Ebenso deutet der Name de Curia auf die curia Buren am münsterischen Domhof hin. Am 16. Mai 1371 verlieh ihm Papst Gregor XI. ein Kanonikat im Kollegiatstift St. Martin in Kerpen. Im August des Jahres bestätigte der Papst die münsterische Dompräbende, die nach dem Tod des Gerswin von Volmarstein frei geworden war. Am 3. Februar 1373 ist Johannes de Curia als Bevollmächtigter des Domkapitels am päpstlichen Hof überliefert.
Quellen
Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.