Johannes Haider

Johannes Haider (* 21. Oktober 1954 i​n Eisenstadt, Burgenland; † 24. September 2014 i​n Oslip, Burgenland[1]) w​ar ein österreichischer Künstler. Neben d​er Malerei u​nd dem Drucken v​on Radierungen beschäftigte e​r sich m​it dem Errichten v​on Skulpturen i​m öffentlichen Raum u​nd im eigenen Skulpturengarten.

rotnews 08

Biografie

Haider studierte a​n der Hochschule für Angewandte Kunst i​n Wien – Abschluss Mag.art. Zunächst Mitarbeiter b​ei Projekten – Gebrauchsgrafik für Theater, Bühne u​nd Musik. 1993 gründet e​r die NN-fabrik i​n Oslip (A). Dieses Kunstunternehmen besteht a​us Galerie, Skulpturengarten u​nd Werkstätten u​nd ist Produktionsstätte für bildende Kunst a​uf internationaler Ebene. Haiders Arbeiten werden s​eit Jahren a​uf internationalen Ausstellungen u​nd Kunstmessen gezeigt.

  • 1995/96 Staatspreis für den Wirtschaftsfilm „Genesis einer Kunstfabrik“ mit WAKO Film
  • Maecenas-Preis 1998 für „Walter Koschatzky-Preis“ zur Verwirklichung einer ganzheitlichen Buchidee mit der Lenz Moser AG
  • 1999 „Zwischenwalzer“ Bildhauerische Positionen aus der Schweiz in Eisenstadt
  • 1999 „o tópos“ vor dem MAK in Wien
  • 2000 „SchirmHerrschaft“ in Eisenstadt Künstler gestalten Sonnenschirme
  • Skulpturengarten der NN-fabrik ständige Betreuung und Erweiterung
  • 2003 Kunst am Bau – Erster Preis für die Gestaltung der Kreuzung B50/B52 in Eisenstadt – wurde 2003 realisiert
  • „Bananensplitt“ Bananensprengung in Trier mit Pavel Schmidt (CH) / Thomas Baumgärtel (D)
  • Kurator für „Graphik aus dem Burgenland“ 16. Triennale für Graphik in Grenchen (CH)
  • 2007 „DAS WORT STEHT AUF DER WIESE“ Skulpturengarten Oslip
  • 2007 „DAS WORT STEHT AUF DEM BERG“ Skulpturenwanderweg „Weg der Sinne“ Grafenast – Schwaz/Tirol

Haider l​ebte und arbeitete i​m österreichischen Oslip.

Ausstellungen 1995–2008 (Auswahl)

  • Graphik Biennale, Udine (I)
  • Europäisches Kulturzentrum Galerie Villa Rolandseck, Rosemarie Bassi – Bonn (D)
  • Centro Cultural Banco do Brasil, Rio de Janeiro (BRA)
  • Centro Cultural, Belo Horizonte (BRA)
  • Galerie Wolfrum, Wien (A)
  • Galerie G, Judenburg (A)
  • St‘art, Strasbourg (F)
  • Contempo Galerie, mit Christoph Rihs, Grenchen (CH)
  • Rabalderhaus, Schwaz in Tirol (A)
  • „Festival del Lago“ Museo laboratorio delle Arti Contemporanee, Universitá della Tuscia Montefiascone (I)
  • Grafik Triennale in Grenchen (CH)
  • 25 Jahre Galerie Depelmann, Hannover (D)
  • „Zuwächse“ Neuerwerbungen der Marianne und Heinrich Lenhardt Stiftung für die Grafische Sammlung der Pfalzgalerie, Kaiserslautern, (D)
  • „Energon“ Galerie KunstReich, Bad Tatzmannsdorf (A)
  • Grafikausstellung des Landes Burgenland, Land Südtirol (Gruppenausstellung), Landesgalerie (A)
  • “Grafik aus dem Burgenland”, Parlament Wien
  • Galerie Exner, Wien
  • Lange Nacht der Kunst, „Johannes Haider und internationale Kunst aus der NN-fabrik“ Schorndorf bei Stuttgart (D)
  • Galerie am Berg – Grafenast, Schwaz in Tirol (A)
  • Kunst und Antiquitätenmesse, Deichtorhallen – Hamburg (D) mit Galerie Depelmann
  • fine arts Köln
  • art bodensee, Dornbirn (I) mit Galerie Depelmann
  • Galerie Plank – Wien (A)
  • Ausstellung Galerie Angerer – Vomperbach / Tirol (A)
  • Hamburg Kunstmesse Deichtorhallen
  • DAS – Generaldirektion Wien (A)
  • Berliner Liste (D)
  • Art Karlsruhe (D)

Einzelnachweise

  1. Künstler Johannes Haider tot
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.