Johannes Feyrer (Feuerwehrmann)
Johannes Feyrer (* 1959 in Neustadt an der Weinstraße) ist ein deutscher Feuerwehrmann und ehemaliger Direktor der Kölner Feuerwehr.
Leben und Wirken
Feyrer fasste bereits als 5-Jähriger den Entschluss, als Feuerwehrmann arbeiten zu wollen. Ab 1977 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt/Weinstraße - Löschzug 1. Er studierte Maschinenbau und arbeitete ab 1984 für die Feuerwehr. Er durchlief ein Referendariat bei der Berliner Feuerwehr, in der Schweiz, beim Land Bayern und bei Feuerwehren in Stuttgart, Bremerhaven und Duisburg. 1986 wechselte er als Führungsbeamter zur Kölner Feuerwehr und leitete dort anfangs stellvertretend die Abteilung Einsatzdienst und Rettungsdienst und danach verschiedene Abteilungen der Berufsfeuerwehr. Seit September 2001 arbeitete er als stellvertretender Amtsleiter.[1] Am 1. März 2014 wurde er zum Direktor der Feuerwehr ernannt. Er folgte damit auf Stephan Neuhoff.
Feyrer war während seiner Dienstzeit in Köln an mehr als 4000 Einsätzen beteiligt. Dazu gehörten ein Brand von Tanks bei der Firma Ineos, der Einsturz des Kölner Stadtarchivs und die Geiselnahme im Kölner Hauptbahnhof 2018. Er ging am 1. Mai 2019 in den Ruhestand. Sein Amtsnachfolger wurde Christian Miller.[2]
Feyrer ist seit 1. Mai 2019 in der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Merkenich aktiv.
Weblinks
Einzelnachweise
- Neue Leitung für Kölner Feuerwehr: Johannes Feyrer wird Nachfolger von Stephan Neuhoff. Pressemitteilung der Feuerwehr Köln auf city-news.de. Abgerufen am 17. September 2019.
- Nach mehr als 4000 Einsätzen – Kölner Feuerwehrchef tritt seinen Ruhestand an. Kölner Stadtanzeiger online vom 1. Mai 2019. Abgerufen am 17. September 2019.