Johann Gottfried Seydel
Leben und Wirken
Seydel besaß ein Bauerngut in Königshain. In der örtlichen Verwaltung war er als Gemeindevorstand und Gerichtsschöppe aktiv. 1833/34 vertrat er auf dem ersten konstitutionellen Sächsischen Landtag den 3. bäuerlichen Wahlkreis in der II. Landtagskammer.
Sein Sohn Karl Ernst Seydel (1825–1896) war von 1863 bis zu seinem Tod ebenfalls Abgeordneter der II. Kammer.
Literatur
- Elvira Döscher, Wolfgang Schröder: Sächsische Parlamentarier 1869–1918. Die Abgeordneten der II. Kammer des Königreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien. Ein biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7700-5236-6, S. 468.
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